Die Städte leben schon immer von Veränderung. „City Dreamers“ ist ein Film über vier bahnbrechende Architektinnen, die seit über 70 Jahren diese Veränderung vorantreiben, sie provozieren, gestaltend an ihr mitwirken. Die Gründerin des Canadian Centre for Architecture, Phyllis Lambert, die postmoderne Architektin Denise Scott Brown, die Landschaftsarchitektin Cornelia Hahn Oberlander sowie die Planerin für die Expo 67 in Montreal, Blanche Lemco van Ginkel, standen allerdings ihr Leben lang im Schatten der Männer, mit denen sie zusammengearbeitet hatten – Robert Venturi, Mies van der Rohe, Le Corbusier und Louis Kahn. Im Laufe ihrer inspirierenden Laufbahnen haben sie aber in zahlreichen Metropolen bemerkenswerte Spuren hinterlassen.

Filmemacher Joseph Hillel zeigt anhand von seltenem Archivmaterial und Interviews, wie diese Frauen eine neue Perspektive auf die Stadt entwickelten. Zum ersten Mal standen nicht Gebäude, sondern Stadtteile, Kulturen und urbane Ökosysteme im Mittelpunkt. Es ist ihnen gelungen, die Städte Montreal, Philadelphia, Vancouver und New York für immer zu verändern.