20.- 24. November 2019 in der
Filmpalette Köln
Seit 2006 präsentiert die Kino Gesellschaft Köln (Dirk Steinkühler & Joachim Kühn) jedes Jahr im Rahmen von KINO LATINO KÖLN aktuelle Filme aus und über Süd- und Mittelamerika. Dies geschieht von Beginn an in Zusammenarbeit mit der freien Kuratorin Sonja Hofmann, die neben dem Studium der Regionalwissenschaften Lateinamerikas auch sonst schon seit über 20 Jahren dem Kino der Region verbunden ist. Alle Filme, die ausgewählt und gezeigt werden, laufen im spanischsprachigen oder portugiesischen Original mit Untertiteln. KINO LATINO KÖLN ist inzwischen zum festen Bestandteil des Kölner Festival-Herbstes und der Riege bundesweiter Präsentationen des lateinamerikanischen Filmschaffens geworden.
KINO LATINO KÖLN präsentiert im Kölner Filmkunstkino Filmpalette eine Mischung aus Filmen, die erst kurz zuvor ihre Premieren auf internationalen oder deutschen Festivals hatten, zudem gibt es Vorpremieren einiger Filme, die in Deutschland einen regulären Kinostart haben werden. Alle wichtigen Filmgenres sind vertreten, neben Spielfilmen werden Dokumentarfilme sowie vereinzelt Kurz- und Studentenfilme zu sehen sein. Auch werden wieder einige Filmemacher*innen zu Gast sein, die nach der Vorführung ihres Films mit dem Publikum ins Gespräch kommen.
2019 wird ein Schwerpunkt auf Produktionen aus Brasilien liegen. Die aktuelle politische Situation spiegelt sich schon seit längerem im brasilianischen Kino wider und hat das Interesse an Filmen aus diesem Land erheblich erhöht! Bereits 2018 waren mit „O Processo“ über die Amtsenthebung der damaligen Präsidentin Dilma Rousseff sowie „O Sussurro Do Jaguar“ von Simon(e) Jaikiriuma Paetau und der Teddy-Award-Gewinner „Tinta Bruta – Hard Paint“ mit ihrer Queer-Thematik im Programm und kamen beim Publikum sehr gut an. In diesem Jahr sind als aktuelle Filme aus Brasilien in Planung: „Querência“ von Helvécio Marins Jr., „Chão“ von Camila Freitas und der Cannes-Preisträger und brasilianische Oscar-Kandidat „A Vida Invisível De Eurídice Gusmão“ von Karim Aïnouz.
Zudem ist mit Misereor eine Kooperationsveranstaltung geplant, die die brandaktuelle Thematik rund um das Amazonas-Gebiet beleuchtet.
Am 11. Oktober wird es außerdem ab 19 Uhr ein „Warm Up“ in Kooperation mit dem Portugiesisch-Brasilianischen Institut der Universität zu Köln im Filmforum geben. Hier wird der brasilianische Filmemacher Cao Guimarães persönlich seine Filme „Andarilho“ (Drifter, BRA 2006) und „Ex-isto“ (Ex-it, BRA 2010) vorstellen.
Das komplette Programm von KINO LATINO KÖLN 2019 ist ab Anfang
Oktober auf der Webseite „www.filmszene.koeln“ oder auf der Facebook-Präsenz des
Festivals zu finden.
Foto: „QUERÊNCIA“ von Helvécio
Marins Jr.
20.- 24. November 2019 in der Filmpalette Köln
Seit 2006 präsentiert die Kino Gesellschaft Köln (Dirk Steinkühler & Joachim Kühn) jedes Jahr im Rahmen von KINO LATINO KÖLN aktuelle Filme aus und über Süd- und Mittelamerika. Dies geschieht von Beginn an in Zusammenarbeit mit der freien Kuratorin Sonja Hofmann, die neben dem Studium der Regionalwissenschaften Lateinamerikas auch sonst schon seit über 20 Jahren dem Kino der Region verbunden ist. Alle Filme, die ausgewählt und gezeigt werden, laufen im spanischsprachigen oder portugiesischen Original mit Untertiteln. KINO LATINO KÖLN ist inzwischen zum festen Bestandteil des Kölner Festival-Herbstes und der Riege bundesweiter Präsentationen des lateinamerikanischen Filmschaffens geworden.
KINO LATINO KÖLN präsentiert im Kölner Filmkunstkino Filmpalette eine Mischung aus Filmen, die erst kurz zuvor ihre Premieren auf internationalen oder deutschen Festivals hatten, zudem gibt es Vorpremieren einiger Filme, die in Deutschland einen regulären Kinostart haben werden. Alle wichtigen Filmgenres sind vertreten, neben Spielfilmen werden Dokumentarfilme sowie vereinzelt Kurz- und Studentenfilme zu sehen sein. Auch werden wieder einige Filmemacher*innen zu Gast sein, die nach der Vorführung ihres Films mit dem Publikum ins Gespräch kommen.
2019 wird ein Schwerpunkt auf Produktionen aus Brasilien liegen. Die aktuelle politische Situation spiegelt sich schon seit längerem im brasilianischen Kino wider und hat das Interesse an Filmen aus diesem Land erheblich erhöht! Bereits 2018 waren mit „O Processo“ über die Amtsenthebung der damaligen Präsidentin Dilma Rousseff sowie „O Sussurro Do Jaguar“ von Simon(e) Jaikiriuma Paetau und der Teddy-Award-Gewinner „Tinta Bruta – Hard Paint“ mit ihrer Queer-Thematik im Programm und kamen beim Publikum sehr gut an. In diesem Jahr sind als aktuelle Filme aus Brasilien in Planung: „Querência“ von Helvécio Marins Jr., „Chão“ von Camila Freitas und der Cannes-Preisträger und brasilianische Oscar-Kandidat „A Vida Invisível De Eurídice Gusmão“ von Karim Aïnouz.
Zudem ist mit Misereor eine Kooperationsveranstaltung geplant, die die brandaktuelle Thematik rund um das Amazonas-Gebiet beleuchtet.
Am 11. Oktober wird es außerdem ab 19 Uhr ein „Warm Up“ in Kooperation mit dem Portugiesisch-Brasilianischen Institut der Universität zu Köln im Filmforum geben. Hier wird der brasilianische Filmemacher Cao Guimarães persönlich seine Filme „Andarilho“ (Drifter, BRA 2006) und „Ex-isto“ (Ex-it, BRA 2010) vorstellen.
Das komplette Programm von KINO LATINO KÖLN 2019 ist ab Anfang Oktober auf der Webseite „www.filmszene.koeln“ oder auf der Facebook-Präsenz des Festivals zu finden.
Foto: „QUERÊNCIA“ von Helvécio Marins Jr.