AKTUELLE HIGHLIGHTS
Sa.05Okt.(Okt. 5)12:00Do.10(Okt. 10)18:10Junges Filmfestival Köln 2024Cinepänz12:00 (5) - 18:10 (10)
Datum / Zeit
5. October 2024 12:00 - 10. October 2024 18:10
Info
Die Idee des Jungen Filmfestivals Köln ist ganz einfach – wir wollen jungen Menschen die Möglichkeit geben, die große Vielfalt von Filmenzu erleben. Die Frage
Info
Die Idee des Jungen Filmfestivals Köln ist ganz einfach – wir wollen jungen Menschen die Möglichkeit geben, die große Vielfalt von Filmenzu erleben. Die Frage danach, was ein Kinderfilm ist, darf unseres Empfindens nach unbeantwortet bleiben. Denn häufig ist diese Einordnung bereits eine Wertung: ein Film, der „nur für Kinder“ gemacht wurde. Ein „Kinderfilm“ kann dabei so viel mehr sein. Wir lassen uns begeistern, wenn Filme eine vielschichtige Bedeutungsvielfalt erzeugen, wenn sie so präzise beobachten, mit so wunderbaren Darsteller:innen glänzen oder mit unvorhersehbaren Wendungen überraschen, dass sie junge und alte Menschen gleichermaßen überzeugen. Und Anlass geben zu einem Dialog auf Augenhöhe. In der 35. Festivalausgabe präsentiert das Festivalteam 43 Filme aus 24 unterschiedlichen Ländern. Das Programm lädt euch ein, eine Vielzahl von Kulturen und neue Perspektiven auf das Leben und die Welt kennenzulernen, in atemberaubenden Bilderwelten zu schwelgen und aufregenden Geschichten zu folgen. Unser Festivalwochenendprogramm zeigen wir Euch in diesem Jahr im Filmhaus, in der Filmpalette und in unserem neuen Festivalkino, dem Filmforum NRW – drei Kinos, zwischen denen ihr zu Fuß oder mitdem Rad unterwegs sein könnt. Freuen könnt ihr Euch auch über neue Workshopangebote, die in Zusammenarbeit mit unseren Freund:innenvom Kurzfilmfestival Köln, dem Filmhaus Köln oder der bildundtonfabrik angeboten werden. Lasst Euch drauf ein, lasst Euch begeistern und inspirieren. Das JungeFilmfestival Köln freut sich auf Euch.
Christine Bernau
ALLE INFOS UND DAS PROGRAMM UNTER
Veranstalter
Fr.11Okt.(Okt. 11)20:00EDIMOTION 202420:00
Datum / Zeit
11. October 2024 20:00
Info
24. Festival für Schnitt- und Montagekunst alle Informationen zum Festival und Programm unter edimotion.de
Info
24. Festival für Schnitt- und Montagekunst
alle Informationen zum Festival und Programm unter
Datum / Zeit
13. October 2024 15:00
Ort
Odeon Kino
Tickets
Werkstattgespräch
Einlass ab 10.30 Uhr
Eintritt:
Frei für Mitglieder der filmsociety und Freunde des KunstSalon,
Gäste 15 €, Studierende 7 €
Kartenreservierung Werkstattgespräch bis 10.10. unter ticket@kunstsalon.de
Das Werkstattgespräch führt Marcus Seibert (Drehbuchautor; Mitherausgeber „Revolver“)
Anschließend Get-together mit kleinem Imbiss
FILMVORFÜHRUNG
15 Uhr, Odeon, Severinstraße 81,
Eintritt: 10 €, 8 € ermäßigt für Mitglieder des KunstSalon und der Filmsociety
vorab Filmgespräch mit Regina Schilling & Christian Meyer-Pröpstl
Kinotickets direkt beim Kino telefonisch (werktags ab 16:00 Uhr unter 0221 / 313110) oder online unter: www.odeon-koeln.de
Gefördert durch die Stadt Köln
Info
„Rendezvous mit … Regina Schilling“Werkstattgespräch und Filmvorführung Die mehrfache Grimme-Preisträgerin spricht über ihre sehr persönliche Dokumentarfilmarbeit! Die Filmsociety
Info
„Rendezvous mit … Regina Schilling“
Werkstattgespräch und Filmvorführung
Die mehrfache Grimme-Preisträgerin spricht über ihre sehr persönliche Dokumentarfilmarbeit!
Die Filmsociety präsentiert im KunstSalon ein Werkstattgespräch mit der renommierten Filmemacherin Regina Schilling
anschließend Filmvorführung
„Kulenkampffs Schuhe“
Dokumentarfilm, 92 Min., D 2018, Regie & Drehbuch: Regina Schilling; Sprecherin: Maria Schrader
Werkstattgespräch: 13.10., 11 Uhr im KunstSalon
Filmvorführung „Kulenkampffs Schuhe“: 13.10., 15.00 Uhr, Odeon Kino,
vorab kurzes Gespräch mit Regina Schilling zum Film
Zu Regina Schilling:
Der vielfach für ihre Arbeiten ausgezeichnete Dokumentarfilmregisseurin Regina Schillung studierte Literaturwissenschaften und Pädagogik. Nach dem Studium war sie zunächst als Pressereferentin bei Kiepenheuer & Witsch tätig. Ab 1997 ist sie u. a. als Kinder- und Jugendbuchautorin freiberuflich tätig. Von 2001 bis 2023 war sie außerdem Kuratorin für das Programm des Internationalen Literaturfestival „lit.COLOGNE“.
Als Regisseurin von Dokumentarfilmen ist sie seit 1999 tätig. Gleich zu Beginn ihrer Filmarbeit überrascht sie mit ungewöhnlichen Themen: In ihrem Debüt „Leben nach Microsoft“ begleitet sie 2001 (mit Co-Regisseurin Corinna Belz) junge Microsoft-Mitarbeiter, die nach ihrem Ausstieg als Multimillionäre mit Anfang 30 nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anstellen sollen. „Gerd Audehm – Leben ohne Gedächtnis“ begleitet den Radprofi, der nach einem Unfall ohne Gedächtnis leben muss. Nach ihrem gleichnamigen Porträt des Schauspielers Josef Bierbichler folgt 2011 zusammen mit Luzia Schmid der mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Dokumentarfilm „Geschlossene Gesellschaft“ über die Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule. „Titos Brille“ ist ein Porträt der Schauspielerin und Theaterregisseurin Adriana Altaras, ihrer Familie und ihrer ehemalige Heimat Jugoslawien. Ihr 2019 neben anderen Preisen abermals mit dem Grimme Preis ausgezeichneter Essayfilm „Kulenkampffs Schuhe“ verfolgt anhand der deutschen Showstars Hans-Joachim Kulenkampff, Hans Rosenthal und Peter Alexander, wie die Nachkriegsverdrängung im Fernsehen bewältigt wurde, und was zwischen den Zeilen doch durchsickerte. Es folgt 2022 das intensive Porträt des Pianisten „Igor Levit – No Fear“ und schließlich 2023 „Diese Sendung ist kein Spiel – Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann“ – abermals ein Essay über die Fernsehlandschaft der Nachkriegszeit, dieses Mal mit seiner disziplinarischen Funktion als Angstmacher vor der Abweichung von der Norm. Aktuell arbeitet Regina Schilling an einem Film über die deutsch-türkische Geschichte seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute.
Mit dem Werkstattgespräch mit Regina Schilling, Moderiert von Filmjournalist Marcus Seibert, möchten wir die Filmarbeit der Regisseurin nachzeichnen und ihre häufig sehr persönliche filmische Herangehensweise erkunden.
Die am Nachmittag folgende Filmvorführung von „Kulenkampffs Schuhe“ wird von einem Filmgespräch zwischen Regina Schilling und Filmsociety-Programmleiter Christian Meyer-Pröpstl eingeführt.