die Filmszene Köln, die Internetpräsenz der Freien Kölner Filmszene und deren Verbund „KINOaktiv“ freut sich, am kommenden Donnerstag, 6. Oktober, 20.00 Uhr im Filmhaus Kino Köln einen besonderen Filmabend präsentieren zu dürfen:
Mit der Kinovorführung von REDUPERS – DIE ALLSEITIG REDUZIERTE PERSÖNLICHKEIT von Helke Sander, einer der wichtigsten Vertreterin des Neuen Deutschen Films, möchten wir auf unser zusätzliches Streaming-Angebot „Filmszene Köln@Cinemalovers“ aufmerksam machen, das im Oktober zwei weitere Filme von Helke Sander online präsentiert: BEFREIER UND BEFREITE und DER SUBJEKTIVE FAKTOR.
Alle Besucher*innen der Filmvorführungen erhalten einen Gutschein zur Nutzung des Streaming-Angebots, so dass sie alle drei Filme sehen können – und auch das weitere Oktober-Angebot auf der Streaming-Plattform! Der Zugang wird für einen Monat gültig sein, bei Gefallen kann problemlos ein Abo für das Folgeangebot gebucht werden, denn die Plattform bietet jeden Monat ein neues, von Mitgliedern der Filmszene Köln kuratiertes Filmprogramm!
Mit cineastischen Grüßen Das Team der Filmszene Köln / KINOaktiv e.V.
Am 6. Oktober im Kino:
REDUPERS – DIE ALLSEITIG REDUZIERTE PERSÖNLICHKEIT
BRD 1978 • 98’ • FSK: ab 12 • Regie: Helke Sander Mit Helke Sander, Joachim Baumann, Andrea Malkowsky u.a.
REDUPERS – eine Person, die sich zwischen Alltag und Beruf zerreißt, ohne sich frei entfalten zu können: So jemand ist Edda. Als alleinerziehende Mutter, freie Pressefotografin und Feministin strebt Edda nach privater wie beruflicher Erfüllung. Mit einer Frauenfotogruppe erhält sie den Auftrag, eine Bilderserie über Berlin zu erstellen. Das Ergebnis des Projekts wird eine persönliche Sichtweise auf Beschränkungen, Zerrissenheiten, aber auch auf die Möglichkeiten des Lebens in der Mauerstadt.
Ab 6. Oktober im Online-Stream:
DER SUBJEKTIVE FAKTOR BRD 1981 • 145’ • Regie: Helke Sander DER SUBJEKTIVE FAKTORist ein autobiografisch gefärbter Rückblick auf die Zeit der Studentenbewegung und die Rolle der Frauen darin. Dokumentarisches Material und Spielfilmhandlung werden in lose verbundenen Szenen zu einer hellsichtigen Bestandsaufnahme montiert. Eine junge Studentin mit Kind engagiert sich politisch und erkennt zunehmend, dass die Idee der Befreiung auch im eigenen Alltag Anwendung finden muss. Mit anderen Frauen schließt sie sich zusammen, um gegen die gesellschaftlichen Strukturen zu kämpfen, die Frauen auch in linken Zusammenhängen benachteiligten.
BEFREIER UND BEFREITE D 1992 • 95’ (Teil 1) + 108‘ (Teil 2) • Regie: Helke Sander
BEFREIER UND BEFREITE ist das Ergebnis einer jahrelangen Recherche zu den Massenvergewaltigungen durch die Rote Armee am Ende des Zweiten Weltkriegs. In 190 Minuten, in zwei Teile gegliedert, legt die Regisseurin erstmals konkrete Zahlen über das Ausmaß der Gewaltverbrechen vor. Sie interviewt vergewaltigte Frauen, ehemalige Rotarmist*innen und die aus den Übergriffen entstandenen Kinder und montiert diese Aussagen mit Archivmaterial und Dokumenten. Eine Emotionalisierung des Themas wird vermieden, nicht zuletzt um revanchistische Interpretationen auszuschließen. Helke Sander geht es ausdrücklich um die Feststellung, dass Vergewaltigungen als Kriegsmittel eingesetzt wurden, und nicht um Fragen von Schuld und Gerechtigkeit
KINOaktiv e.V. wird unterstützt vom Kulturamt der Stadt Köln
Liebe Filmfreund*innen,
die Filmszene Köln, die Internetpräsenz der Freien Kölner Filmszene und deren Verbund „KINOaktiv“ freut sich, am kommenden Donnerstag, 6. Oktober, 20.00 Uhr im Filmhaus Kino Köln einen besonderen Filmabend präsentieren zu dürfen:
Mit der Kinovorführung von REDUPERS – DIE ALLSEITIG REDUZIERTE PERSÖNLICHKEIT von Helke Sander, einer der wichtigsten Vertreterin des Neuen Deutschen Films, möchten wir auf unser zusätzliches Streaming-Angebot „Filmszene Köln@Cinemalovers“ aufmerksam machen, das im Oktober zwei weitere Filme von Helke Sander online präsentiert: BEFREIER UND BEFREITE und DER SUBJEKTIVE FAKTOR.
Alle Besucher*innen der Filmvorführungen erhalten einen Gutschein zur Nutzung des Streaming-Angebots, so dass sie alle drei Filme sehen können – und auch das weitere Oktober-Angebot auf der Streaming-Plattform!
Der Zugang wird für einen Monat gültig sein, bei Gefallen kann problemlos ein Abo für das Folgeangebot gebucht werden, denn die Plattform bietet jeden Monat ein neues, von Mitgliedern der Filmszene Köln kuratiertes Filmprogramm!
Tickets für die Vorführung am 6. Oktober gibt es hier:
https://booking.cinetixx.de/frontend/#/show/2434537641/2656338397
Mehr zum Streaming-Angebot „Filmszene Köln@Cinemalovers“ hier:
https://filmszene-koeln.cinemalovers.de/de/home
Natürlich lässt sich das Online-Angebot auch unabhängig vom Kinobesuch buchen – auch zum Antesten mit einer Laufzeit von einem Monat:
https://filmszene-koeln.cinemalovers.de/de/channels
Mit cineastischen Grüßen
Das Team der Filmszene Köln / KINOaktiv e.V.
Am 6. Oktober im Kino:
REDUPERS – DIE ALLSEITIG REDUZIERTE PERSÖNLICHKEIT
BRD 1978 • 98’ • FSK: ab 12 • Regie: Helke Sander
Mit Helke Sander, Joachim Baumann, Andrea Malkowsky u.a.
REDUPERS – eine Person, die sich zwischen Alltag und Beruf zerreißt, ohne sich frei entfalten zu können: So jemand ist Edda. Als alleinerziehende Mutter, freie Pressefotografin und Feministin strebt Edda nach privater wie beruflicher Erfüllung. Mit einer Frauenfotogruppe erhält sie den Auftrag, eine Bilderserie über Berlin zu erstellen. Das Ergebnis des Projekts wird eine persönliche Sichtweise auf Beschränkungen, Zerrissenheiten, aber auch auf die Möglichkeiten des Lebens in der Mauerstadt.
Ab 6. Oktober im Online-Stream:
DER SUBJEKTIVE FAKTOR
BRD 1981 • 145’ • Regie: Helke Sander
DER SUBJEKTIVE FAKTOR ist ein autobiografisch gefärbter Rückblick auf die Zeit der Studentenbewegung und die Rolle der Frauen darin. Dokumentarisches Material und Spielfilmhandlung werden in lose verbundenen Szenen zu einer hellsichtigen Bestandsaufnahme montiert. Eine junge Studentin mit Kind engagiert sich politisch und erkennt zunehmend, dass die Idee der Befreiung auch im eigenen Alltag Anwendung finden muss. Mit anderen Frauen schließt sie sich zusammen, um gegen die gesellschaftlichen Strukturen zu kämpfen, die Frauen auch in linken Zusammenhängen benachteiligten.
BEFREIER UND BEFREITE
D 1992 • 95’ (Teil 1) + 108‘ (Teil 2) • Regie: Helke Sander
BEFREIER UND BEFREITE ist das Ergebnis einer jahrelangen Recherche zu den Massenvergewaltigungen durch die Rote Armee am Ende des Zweiten Weltkriegs. In 190 Minuten, in zwei Teile gegliedert, legt die Regisseurin erstmals konkrete Zahlen über das Ausmaß der Gewaltverbrechen vor. Sie interviewt vergewaltigte Frauen, ehemalige Rotarmist*innen und die aus den Übergriffen entstandenen Kinder und montiert diese Aussagen mit Archivmaterial und Dokumenten. Eine Emotionalisierung des Themas wird vermieden, nicht zuletzt um revanchistische Interpretationen auszuschließen. Helke Sander geht es ausdrücklich um die Feststellung, dass Vergewaltigungen als Kriegsmittel eingesetzt wurden, und nicht um Fragen von Schuld und Gerechtigkeit
KINOaktiv e.V. wird unterstützt vom Kulturamt der Stadt Köln