Fr.02Mai19:00EINZELTÄTER-Trilogie: MÜNCHENSommerblutfestivalRaum für alle19:00
2. Mai 2025 19:00
Raum für alle
Genovevastraße 94, 51063 Köln
„Einzeltäter: MÜNCHEN“im Raum für alle, Köln-Mühlheim Am 22. Juli 2016 erschießt ein Mann am Olympia-Einkaufszentrum in München neun Menschen
Am 22. Juli 2016 erschießt ein Mann am Olympia-Einkaufszentrum in München neun Menschen und danach sich selbst. Trotz offensichtlicher Hinweise auf das rassistische Motiv des Täters wurde die Tat von den Ermittlungsbehörden als Amoklauf eingestuft und nicht als politisch motivierte Tat anerkannt.
Arbnor Segashi hat bei dem Anschlag seine kleine Schwester verloren, Sibel und Hasan Leyla ihren Sohn. Während Arbnor versucht, seine traumatisierten Eltern zu unterstützen und das finanzielle Überleben der Familie zu sichern, kämpft Familie Leyla darum, dass die Tat als rechter Terror anerkannt wird. Erfolg haben sie erst, nachdem die rechtsextremen Anschläge von Halle und Hanau die Bundesrepublik erschüttern.
Der Film ist Teil der Trilogie „Einzeltäter“, die sich Menschen widmet, die bei den rechtsextremen Anschlägen von München 2016, Halle 2019 und Hanau 2020 Angehörige verloren haben. Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen ihrer Trauerarbeit und der politischen Deutung der Tat?
Im Anschluss wird es ein Gespräch mit den Angehörigen Hasan und Sibel Leyla und Aktivist*innen des Raum für Alle geben.
Der Raum für Alle ist ein Ort der Begegnung, Erinnerung und Kultur und befindet sich dort, wo das Mahnmal für die Opfer des NSU entstehen soll. Er versteht sich als „aktivistischer Fuß in der Tür, der die Stadt an ihre Verantwortung der Realisierung des Gedenkortes dauerhaft erinnert.“
Sa.03Mai19:00EINZELTÄTER-Trilogie: HANAUSommerblutfestivalRaum für alle19:00
3. Mai 2025 19:00
Raum für alle
Genovevastraße 94, 51063 Köln
Darum geht’sWie beeinflusst die Berichterstattung unseren Blick auf rechten Terror? Welche Konsequenzen hat das für die Arbeit von Polizei und Justiz? Was braucht es, damit Betroffene anfangen
Darum geht’s
Wie beeinflusst die Berichterstattung unseren Blick auf rechten Terror? Welche Konsequenzen hat das für die Arbeit von Polizei und Justiz? Was braucht es, damit Betroffene anfangen zu sprechen und die Deutungsmacht über ihre eigene Trauer zurückbekommen? Wie reden wir über rechte Gewalt und was macht das mit uns als Gesellschaft? Und was hat das alles mit Rassismus und Antisemitismus zu tun? Über das alles wollen wir mit Dir sprechen.
Darum musst du kommen
Rund um die Dokumentarfilm-Triologie EINZELTÄTER: München, Hanau, Halle werden die Konstanten der rechten Gewalt in Deutschland nachgezeichnet und gesellschaftliche Narrative darüber kritisch hinterfragt. Mit drei Filmscreenings im Mülheimer Raum für Alle, sowie einer Stadtführung zu Orten der rechten Gewalt in Köln und einer Podiumsdiskussion mit Expert:innen und Betroffenen wird die Realität rechter Gewalt sichtbar.
Pssst!
Im Zusammenwirken der Stadtführung, Screenings und Diskussionen wird greifbar, was der Begriff „Einzeltäter“ verschleiert: Die Aneinanderreihung von rechtsextremen Gewalttaten in Deutschland wurde nie unterbrochen und ist in unseren Straßen sichtbar.
So.04Mai12:00EINZELTÄTER-Trilogie: HALLESommerblutfestivalRaum für alle12:00
4. Mai 2025 12:00
Raum für alle
Genovevastraße 94, 51063 Köln
Darum geht’sWie beeinflusst die Berichterstattung unseren Blick auf rechten Terror? Welche Konsequenzen hat das für die Arbeit von Polizei und Justiz? Was braucht es, damit Betroffene anfangen
Darum geht’s
Wie beeinflusst die Berichterstattung unseren Blick auf rechten Terror? Welche Konsequenzen hat das für die Arbeit von Polizei und Justiz? Was braucht es, damit Betroffene anfangen zu sprechen und die Deutungsmacht über ihre eigene Trauer zurückbekommen? Wie reden wir über rechte Gewalt und was macht das mit uns als Gesellschaft? Und was hat das alles mit Rassismus und Antisemitismus zu tun? Über das alles wollen wir mit Dir sprechen.
Darum musst du kommen
Rund um die Dokumentarfilm-Triologie EINZELTÄTER: München, Hanau, Halle werden die Konstanten der rechten Gewalt in Deutschland nachgezeichnet und gesellschaftliche Narrative darüber kritisch hinterfragt. Mit drei Filmscreenings im Mülheimer Raum für Alle, sowie einer Stadtführung zu Orten der rechten Gewalt in Köln und einer Podiumsdiskussion mit Expert:innen und Betroffenen wird die Realität rechter Gewalt sichtbar.
Pssst!
Im Zusammenwirken der Stadtführung, Screenings und Diskussionen wird greifbar, was der Begriff „Einzeltäter“ verschleiert: Die Aneinanderreihung von rechtsextremen Gewalttaten in Deutschland wurde nie unterbrochen und ist in unseren Straßen sichtbar.