Vom 31. Mai bis 3. Juni präsentiert „Visions of Iran“, das Iranische Filmfestival Köln, wieder junges und aufregendes Kino aus der überaus umtriebigen Filmszene des Landes im Filmforum NRW. Zu den Highlights gehört u.a. der außergewöhnliche Debütfilm „Kupal“ von Kazem Mollaies, der bildgewaltig und mit einer herausragenden Filmmontage das Leben eines gutherzigen Tierpräparators schildert, der sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss.
Auch der letzte Film der 2016 verstorbenen Regie-Legende Abbas Kiarostami mit dem Titel „24 Frames“ findet sich im abwechslungsreichen Festivalprogramm, der gleichsam eine große Liebeserklärung an das Kino und das Leben insgesamt ist.
Festivalleiter und Programmkurator Amin Farzanefar setzt mit „Fokus Halabtsche“ und „Fokus Kârestân“ in Filmscreenings und Podiumsdiskussionen zwei besondere inhaltliche Schwerpunkte: Am 16. März 1988 tötete ein irakischer Giftgasangriff auf das kleine kurdische Dorf Halabtsche (Halabcha) mehr als 3200 Menschen, tausende weitere erlitten schwere Verletzungen. Viele Überlebende wurden in Europa behandelt, Köln war eine wichtige Versorgungsstelle für die Verletzten. „Auf der anderen Seite – und das ist leider immer noch zu wenig bekannt – hatten deutsche Firmen als Zulieferer der todbringenden Chemikalien einen Anteil an dieser Katastrophe“, so die Festivalmacher.
„Kârestân“ präsentiert in einer Reihe von Dokumentarfilmen mutige Unternehmensgründerinnen und -gründer, die durch Eigeninitiative Erstaunliches geleistet haben – vor allem in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Bildung. Dieses Projekt wurde von Regisseur Mojtaba Mirtahmasb („This is not a Film“) gemeinsam mit der bekannten Filmemacherin Rakhshan Bani-Etemdad produziert.
Alle Filme werden in der Originalfassung mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt.
Das Programm von Visions of Iran
Vom 31. Mai bis 3. Juni präsentiert „Visions of Iran“, das Iranische Filmfestival Köln, wieder junges und aufregendes Kino aus der überaus umtriebigen Filmszene des Landes im Filmforum NRW. Zu den Highlights gehört u.a. der außergewöhnliche Debütfilm „Kupal“ von Kazem Mollaies, der bildgewaltig und mit einer herausragenden Filmmontage das Leben eines gutherzigen Tierpräparators schildert, der sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss.
Auch der letzte Film der 2016 verstorbenen Regie-Legende Abbas Kiarostami mit dem Titel „24 Frames“ findet sich im abwechslungsreichen Festivalprogramm, der gleichsam eine große Liebeserklärung an das Kino und das Leben insgesamt ist.
Festivalleiter und Programmkurator Amin Farzanefar setzt mit „Fokus Halabtsche“ und „Fokus Kârestân“ in Filmscreenings und Podiumsdiskussionen zwei besondere inhaltliche Schwerpunkte: Am 16. März 1988 tötete ein irakischer Giftgasangriff auf das kleine kurdische Dorf Halabtsche (Halabcha) mehr als 3200 Menschen, tausende weitere erlitten schwere Verletzungen. Viele Überlebende wurden in Europa behandelt, Köln war eine wichtige Versorgungsstelle für die Verletzten. „Auf der anderen Seite – und das ist leider immer noch zu wenig bekannt – hatten deutsche Firmen als Zulieferer der todbringenden Chemikalien einen Anteil an dieser Katastrophe“, so die Festivalmacher.
„Kârestân“ präsentiert in einer Reihe von Dokumentarfilmen mutige Unternehmensgründerinnen und -gründer, die durch Eigeninitiative Erstaunliches geleistet haben – vor allem in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Bildung. Dieses Projekt wurde von Regisseur Mojtaba Mirtahmasb („This is not a Film“) gemeinsam mit der bekannten Filmemacherin Rakhshan Bani-Etemdad produziert.
Alle Filme werden in der Originalfassung mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt.
www.iranian-filmfestival.com