Sehend auf die Ohren – See the Sound gestartet
Heute startet mit See the Sound das Filmprogramm der SoundTrack_Cologne, das bis zum 26. August insgesamt 10 deutsche Premieren in Köln zeigt. Zusätzlich zum regulären Filmprogramm zeigt der Wettbewerb acht weitere außergewöhnliche Musik-Dokumentarfilme, die oft kaum ihren Weg ins normale Kinoprogramm finden. Am 25. August wird bei der feierlichen Preisverleihung der mit 2.500 Euro dotierte Preis für die Beste Musikdokumentation vergeben. Insgesamt werden über zwanzig abendfüllende Filme gezeigt – aktuelle Musikdokumentarfilme, Konzertdokumentationen, Musiker- und Band-Porträts sowie Spielfilme mit musikalischem Schwerpunkt.
Nicht selten führen uns die Filme dabei an die Randbereiche von Musik und Gesellschaft, so etwa in dem Film „The Allins“ über den selbstzerstörerischen Punk-Wüstling GG Allin, der Anfang der 1990er nicht nur durch seinen offenen Heroinkonsum auf sich Aufmerksam machte, sondern auch durch Selbstverstümmelungen und Schlägereien mit Konzertbesuchern – die er auch gerne mal mit seinem eigenen Kot bewarf.
Freundlicher aber ebenso erfrischend andersartig geht es auch in vielen anderen Dokumentationen zu, etwa in „RocKabul“, ein Porträt der einzigen Metal-Band Afghanistans. Die schwedische Queer-Ikone Silvana Imam steht im Mittelpunkt der Doku „Silvana“, der Film „The World is mine“ nähert sich auf experimentelle Weise dem Phänomen Miku Hatsune: eine singende, virtuelle Kunstfigur, die in Japan große Konzertsäle füllt.
Die SoundTrack_Cologne gilt als größter deutscher Fachkongress für Musik und Ton in Film, Games und Medien, und begreift sich als Impulsgeber der wachsenden europäischen Festival- und Kongresslandschaft. Die SoundTrack_Cologne findet 2018 bereits zum 15. Mal statt und bietet rund 30 Diskussionsrunden, Panels, Workshops und Networking-Events.
www.soundtrackcologne.de
Foto: W. Busch
Sehend auf die Ohren – See the Sound gestartet
Heute startet mit See the Sound das Filmprogramm der SoundTrack_Cologne, das bis zum 26. August insgesamt 10 deutsche Premieren in Köln zeigt. Zusätzlich zum regulären Filmprogramm zeigt der Wettbewerb acht weitere außergewöhnliche Musik-Dokumentarfilme, die oft kaum ihren Weg ins normale Kinoprogramm finden. Am 25. August wird bei der feierlichen Preisverleihung der mit 2.500 Euro dotierte Preis für die Beste Musikdokumentation vergeben. Insgesamt werden über zwanzig abendfüllende Filme gezeigt – aktuelle Musikdokumentarfilme, Konzertdokumentationen, Musiker- und Band-Porträts sowie Spielfilme mit musikalischem Schwerpunkt.
Nicht selten führen uns die Filme dabei an die Randbereiche von Musik und Gesellschaft, so etwa in dem Film „The Allins“ über den selbstzerstörerischen Punk-Wüstling GG Allin, der Anfang der 1990er nicht nur durch seinen offenen Heroinkonsum auf sich Aufmerksam machte, sondern auch durch Selbstverstümmelungen und Schlägereien mit Konzertbesuchern – die er auch gerne mal mit seinem eigenen Kot bewarf.
Freundlicher aber ebenso erfrischend andersartig geht es auch in vielen anderen Dokumentationen zu, etwa in „RocKabul“, ein Porträt der einzigen Metal-Band Afghanistans. Die schwedische Queer-Ikone Silvana Imam steht im Mittelpunkt der Doku „Silvana“, der Film „The World is mine“ nähert sich auf experimentelle Weise dem Phänomen Miku Hatsune: eine singende, virtuelle Kunstfigur, die in Japan große Konzertsäle füllt.
Die SoundTrack_Cologne gilt als größter deutscher Fachkongress für Musik und Ton in Film, Games und Medien, und begreift sich als Impulsgeber der wachsenden europäischen Festival- und Kongresslandschaft. Die SoundTrack_Cologne findet 2018 bereits zum 15. Mal statt und bietet rund 30 Diskussionsrunden, Panels, Workshops und Networking-Events.
www.soundtrackcologne.de
Foto: W. Busch