Bis zum 14. April findet das 36. Internationale Frauenfilmfestival Dortmund | Köln statt, das auch in der Domstadt eine große Auswahl aus seinem Programm zeigt. Die diesjährige Ausgabe ist die Premiere für die neue Festivalleiterin Maxa Zoller, die mit dem gewählten Thema „Bilderfallen – Tarnung, Täuschung, Maskerade“ einen besonders abwechslungsreichen Filmbogen spannt, der sich von Super8-Heimfilmen aus den 1950er-Jahren bis hin zu postapokalyptischen Science-Fiction-Filmen spannt.
Letztere kommen am Samstagabend im Filmforum gleich im Doppelpack: Im deutschen Film „Endzeit“ von Carolina Hellsgård wütet eine Zombie-Apokalypse durch Thüringen und die Welt. Irgendwo auf einem freien Feld zwischen Jena und Weimar müssen Vivi und Eva ihren „last stand“ gegen die Untoten versuchen. Dieses wilde Stück deutschen Genrekinos wird um den einzigen Spielfilm der bekannten Avantgarde-Künstlerin Cindy Sherman ergänzt: „Office Killer“ aus dem Jahr 1997 macht eine graue Büroangestellte zu einer wilden Killerin, die mit Freude Kolleg*innen und Pfadfinder*innen meuchelt. Ein feministischer Horror-Klassiker mit ganz viel Augenzwinkern.
In den Lichtspielen Kalk zeigt das Frauenfilmfestival am 17. April um 20 Uhr in Kooperation mit der Akademie der Künste der Welt das faszinierende Super8-Kurzfilmprogramm „Café Kosmos“, das einen filmischen Blick auf das Ruhrgebiet der 1950er bis 1980er Jahre wirft. Die Zeugnisse von Amateurfilmerinnen reichen von ungefilterten Exzessen im heimischen Partykeller bis hin zum braven Familienleben, das für die Kamera inszeniert wird.
Das Schulfilmprogramm des Frauenfilmfestivals präsentiert im Filmforum NRW Filme für Schüler*innen aller Alters- und Schulformen zu den Themen Freundschaft, Erwachsenwerden, Selbstverwirklichung oder der Umgang mit Cybermobbing und Hate Speech.
Über die Grenzen der Festivalausgabe hinaus hat das IFFF eine neue Kooperation mit der ifs internationale filmschule köln begonnen, die unter dem Titel „Gender & Diversität“ das ganze Jahr über herausragende Filme zum Thema zeigt, wie zuletzt den schon berühmt berüchtigten Coming-of-Age-Schocker „Raw“ aus Frankreich.
Noch sehr viel mehr zum Programm des Frauenfilmfestivals und den gezeigten Filmen findet sich auf der Webseite: www.frauenfilmfestival.eu
Von den 1950ern in die Postapokalypse
Das Programm des Frauenfilmfestivals 2019 in Köln
Bis zum 14. April findet das 36. Internationale Frauenfilmfestival Dortmund | Köln statt, das auch in der Domstadt eine große Auswahl aus seinem Programm zeigt. Die diesjährige Ausgabe ist die Premiere für die neue Festivalleiterin Maxa Zoller, die mit dem gewählten Thema „Bilderfallen – Tarnung, Täuschung, Maskerade“ einen besonders abwechslungsreichen Filmbogen spannt, der sich von Super8-Heimfilmen aus den 1950er-Jahren bis hin zu postapokalyptischen Science-Fiction-Filmen spannt.
Letztere kommen am Samstagabend im Filmforum gleich im Doppelpack: Im deutschen Film „Endzeit“ von Carolina Hellsgård wütet eine Zombie-Apokalypse durch Thüringen und die Welt. Irgendwo auf einem freien Feld zwischen Jena und Weimar müssen Vivi und Eva ihren „last stand“ gegen die Untoten versuchen. Dieses wilde Stück deutschen Genrekinos wird um den einzigen Spielfilm der bekannten Avantgarde-Künstlerin Cindy Sherman ergänzt: „Office Killer“ aus dem Jahr 1997 macht eine graue Büroangestellte zu einer wilden Killerin, die mit Freude Kolleg*innen und Pfadfinder*innen meuchelt. Ein feministischer Horror-Klassiker mit ganz viel Augenzwinkern.
In den Lichtspielen Kalk zeigt das Frauenfilmfestival am 17. April um 20 Uhr in Kooperation mit der Akademie der Künste der Welt das faszinierende Super8-Kurzfilmprogramm „Café Kosmos“, das einen filmischen Blick auf das Ruhrgebiet der 1950er bis 1980er Jahre wirft. Die Zeugnisse von Amateurfilmerinnen reichen von ungefilterten Exzessen im heimischen Partykeller bis hin zum braven Familienleben, das für die Kamera inszeniert wird.
Das Schulfilmprogramm des Frauenfilmfestivals präsentiert im Filmforum NRW Filme für Schüler*innen aller Alters- und Schulformen zu den Themen Freundschaft, Erwachsenwerden, Selbstverwirklichung oder der Umgang mit Cybermobbing und Hate Speech.
Über die Grenzen der Festivalausgabe hinaus hat das IFFF eine neue Kooperation mit der ifs internationale filmschule köln begonnen, die unter dem Titel „Gender & Diversität“ das ganze Jahr über herausragende Filme zum Thema zeigt, wie zuletzt den schon berühmt berüchtigten Coming-of-Age-Schocker „Raw“ aus Frankreich.
Noch sehr viel mehr zum Programm des Frauenfilmfestivals und den gezeigten Filmen findet sich auf der Webseite: www.frauenfilmfestival.eu