2. bis 20. Oktober 2019 im Cinenova, in den Lichtspielen Kalk und im Odeon
Köln im Film e.V. recherchiert, sammelt und präsentiert Filme aus und über Köln. Das Spektrum ist weit: dokumentarische und fiktionale Produktionen von den Anfängen 1896 bis heute, Videoarbeiten, Fernsehreportagen, Spielfilme und studentische Arbeiten der Kölner Hochschulen. Mit einer umfangreichen Datenbank, mit regelmäßigen Filmreihen zu unterschiedlichen Themen und Ereignissen der Stadtgeschichte, mit Publikationen zur Film- und Kinogeschichte Kölns bieten wir damit eine in dieser Form einmalige Aufarbeitung lokaler Film- und Kinogeschichte. Das Internetportal www.koeln-im-film.de steht für die kontinuierliche Präsentation und Quelle im Netz: Filmcredits und Filmbeschreibungen, Interviews mit Regisseur*innen, chronologische Aufarbeitung der Filmgeschichte sowie Filmausschnitte, Trailer und Fotos.
Bei der kommenden Filmreihe vom 2. bis 20. Oktober 2019 steht das Thema Migration im Fokus. „Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen.“Der viel zitierte Satz von Max Frisch aus dem Jahr 1965 bezog sich zwar auf die italienischen „Gastarbeiter“ in der Schweiz, gilt jedoch ebenso für die deutsche Situation der 1960er Jahre – und hat Aussagekraft bis heute. Mit der fünftägigen Reihe nähern wir uns dem Thema aus filmischer Sicht und legen den Schwerpunkt auf Kölner Geschichten. Dabei spannen wir den Bogen von der ersten „Gastarbeitergeneration“ in den 1960er Jahren – sie steht im Zentrum – bis zur heutigen Situation von Geflüchteten. Wie sahen und sehen Lebens- und Arbeitswelten von Migrant*innen aus? Wie ist ihr Blick auf das „fremde“ Land?
Das Programm umfasst Fernsehreportagen der sechziger und siebziger Jahre ebenso wie Produktionen der zweiten Einwanderergeneration; Dokumentationen und Spielfilme, nicht zuletzt von jungen Filmemacher*innen aus Köln setzen aktuelle Akzente.
Zu sehen sind u.a. :
– „Der Unfall“ (1968), einer der ersten Fernsehspielfilme zum Thema Gastarbeiter, u.a. mit Jürgen Flimm und Marius Müller-Westernhagen
– „Oray“ (2018) von KHM-Absolvent M. Büyülatalay, ein Spielfilm über den Zwiespalt eines jungen Mannes zwischen Glaube und Liebe
– „Bandstraße“ (1982), ein Rückblick auf den Streik bei den Kölner Ford-Werken 1973
– „Unserer Väter Land“ (2012) eine deutsch-türkische „Heimatgeschichte“, erzählt von Vätern und ihren Töchtern
– „Klasse Deutsch“ (2018) begleitet vier Kinder unterschiedlicher Herkunft, die sich auf das deutsche Schulsystem vorbereiten – ein aktueller Blick auf Integration.
Das komplette Programm ist zu finden auf www.koeln-im-film.de, auf www.filmszene.koeln sowie auf der facebook-Seite von Köln im Film.
2. bis 20. Oktober 2019 im Cinenova, in den Lichtspielen Kalk und im Odeon
Köln im Film e.V. recherchiert, sammelt und präsentiert Filme aus und über Köln. Das Spektrum ist weit: dokumentarische und fiktionale Produktionen von den Anfängen 1896 bis heute, Videoarbeiten, Fernsehreportagen, Spielfilme und studentische Arbeiten der Kölner Hochschulen. Mit einer umfangreichen Datenbank, mit regelmäßigen Filmreihen zu unterschiedlichen Themen und Ereignissen der Stadtgeschichte, mit Publikationen zur Film- und Kinogeschichte Kölns bieten wir damit eine in dieser Form einmalige Aufarbeitung lokaler Film- und Kinogeschichte. Das Internetportal www.koeln-im-film.de steht für die kontinuierliche Präsentation und Quelle im Netz: Filmcredits und Filmbeschreibungen, Interviews mit Regisseur*innen, chronologische Aufarbeitung der Filmgeschichte sowie Filmausschnitte, Trailer und Fotos.
Bei der kommenden Filmreihe vom 2. bis 20. Oktober 2019 steht das Thema Migration im Fokus. „Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen.“Der viel zitierte Satz von Max Frisch aus dem Jahr 1965 bezog sich zwar auf die italienischen „Gastarbeiter“ in der Schweiz, gilt jedoch ebenso für die deutsche Situation der 1960er Jahre – und hat Aussagekraft bis heute. Mit der fünftägigen Reihe nähern wir uns dem Thema aus filmischer Sicht und legen den Schwerpunkt auf Kölner Geschichten. Dabei spannen wir den Bogen von der ersten „Gastarbeitergeneration“ in den 1960er Jahren – sie steht im Zentrum – bis zur heutigen Situation von Geflüchteten. Wie sahen und sehen Lebens- und Arbeitswelten von Migrant*innen aus? Wie ist ihr Blick auf das „fremde“ Land?
Das Programm umfasst Fernsehreportagen der sechziger und siebziger Jahre ebenso wie Produktionen der zweiten Einwanderergeneration; Dokumentationen und Spielfilme, nicht zuletzt von jungen Filmemacher*innen aus Köln setzen aktuelle Akzente.
Zu sehen sind u.a. :
– „Der Unfall“ (1968), einer der ersten Fernsehspielfilme zum Thema Gastarbeiter, u.a. mit Jürgen Flimm und Marius Müller-Westernhagen
– „Oray“ (2018) von KHM-Absolvent M. Büyülatalay, ein Spielfilm über den Zwiespalt eines jungen Mannes zwischen Glaube und Liebe
– „Bandstraße“ (1982), ein Rückblick auf den Streik bei den Kölner Ford-Werken 1973
– „Unserer Väter Land“ (2012) eine deutsch-türkische „Heimatgeschichte“, erzählt von Vätern und ihren Töchtern
– „Klasse Deutsch“ (2018) begleitet vier Kinder unterschiedlicher Herkunft, die sich auf das deutsche Schulsystem vorbereiten – ein aktueller Blick auf Integration.
Das komplette Programm ist zu finden auf www.koeln-im-film.de, auf www.filmszene.koeln sowie auf der facebook-Seite von Köln im Film.