Die nunmehr 28. Auflage des Film Festival Cologne ist gestartet und zeigt bis zum 12. Oktober in Köln ein buntes Spektrum aktueller Filme aus Film und Fernsehen. Viele namhafte Regisseur*innen des internationalen Arthouse-Kinos werden als Gäste erwartet. Unter ihnen auch der italienische Regisseur-Shooting-Star Luca Guadagnino, der dieses Jahr den Filmpreis Köln erhält. Sein neuer Film SUSPIRIA, das überaus eigenständige Remake des Dario-Argento-Klassikers, wird während des Festivals als Deutschlandpremiere gezeigt. Mit dem Filmpreis Köln wurden in den letzten Jahren zahlreiche international renommierte Regisseur*innen ausgezeichnet, darunter Jane Campion, Claire Denis, Paolo Sorrentino oder Lars von Trier.
Pawel Pawlikowskis COLD WAR – DER BREITENGRAD DER LIEBE eröffnete das Festival am vergangenen Donnerstag. Der neue Film des in Cannes und bei den Oscars für IDA ausgezeichneten polnischen Filmemachers erzählt eine bittersüße Liebesgeschichte, die sich durch das wirre Nachkriegseuropa spinnt. Pawlikowski erhält hierfür den Hollywood Reporter Award für den besten fiktionalen Beitrag in den Wettbewerbsreihen. Auch ein weiterer Preisträger steht bereits fest: Der phoenix-Preis für den besten Dokumentarfilm geht an Regisseur Christopher Martin für UNDER THE WIRE über die US-Journalistin Marie Colvin, die als Kriegsberichterstatterin in Syrien ums Leben kam.
Internationale und deutsche Serien-Highlights zählen seit jeher zu den festen Größen des Festivals, das auch unter seinem vorherigen Namen „Cologne Conference“ zu den bedeutendsten Fernseh-Festivals gehört. Eine der ersten gezeigten Serien war etwa David Lynchs Mysterie-Mindbender TWIN PEAKS in den frühen 1990ern. In diesem Jahr werden unter anderem die ersten drei Folgen von PARFUM gezeigt, die auf dem Weltbestseller von Patrick Süskind basiert.
In der Reihe MADE IN NRW feiert Sönke Wortmann jüngste Regiearbeit DER VORNAME seine Premiere, sowie Jan Bonnys WINTERMÄRCHEN. Zahlreiche Specials, darunter Diskussionsrunden, Werkstattgespräche, Empfänge und Sessions, runden das Film Festival Cologne ab.
Mehr zum Programm und dem Festival unter:
www.filmfestival.cologne
Film Festival Cologne 2018
Die nunmehr 28. Auflage des Film Festival Cologne ist gestartet und zeigt bis zum 12. Oktober in Köln ein buntes Spektrum aktueller Filme aus Film und Fernsehen. Viele namhafte Regisseur*innen des internationalen Arthouse-Kinos werden als Gäste erwartet. Unter ihnen auch der italienische Regisseur-Shooting-Star Luca Guadagnino, der dieses Jahr den Filmpreis Köln erhält. Sein neuer Film SUSPIRIA, das überaus eigenständige Remake des Dario-Argento-Klassikers, wird während des Festivals als Deutschlandpremiere gezeigt. Mit dem Filmpreis Köln wurden in den letzten Jahren zahlreiche international renommierte Regisseur*innen ausgezeichnet, darunter Jane Campion, Claire Denis, Paolo Sorrentino oder Lars von Trier.
Pawel Pawlikowskis COLD WAR – DER BREITENGRAD DER LIEBE eröffnete das Festival am vergangenen Donnerstag. Der neue Film des in Cannes und bei den Oscars für IDA ausgezeichneten polnischen Filmemachers erzählt eine bittersüße Liebesgeschichte, die sich durch das wirre Nachkriegseuropa spinnt. Pawlikowski erhält hierfür den Hollywood Reporter Award für den besten fiktionalen Beitrag in den Wettbewerbsreihen. Auch ein weiterer Preisträger steht bereits fest: Der phoenix-Preis für den besten Dokumentarfilm geht an Regisseur Christopher Martin für UNDER THE WIRE über die US-Journalistin Marie Colvin, die als Kriegsberichterstatterin in Syrien ums Leben kam.
Internationale und deutsche Serien-Highlights zählen seit jeher zu den festen Größen des Festivals, das auch unter seinem vorherigen Namen „Cologne Conference“ zu den bedeutendsten Fernseh-Festivals gehört. Eine der ersten gezeigten Serien war etwa David Lynchs Mysterie-Mindbender TWIN PEAKS in den frühen 1990ern. In diesem Jahr werden unter anderem die ersten drei Folgen von PARFUM gezeigt, die auf dem Weltbestseller von Patrick Süskind basiert.
In der Reihe MADE IN NRW feiert Sönke Wortmann jüngste Regiearbeit DER VORNAME seine Premiere, sowie Jan Bonnys WINTERMÄRCHEN. Zahlreiche Specials, darunter Diskussionsrunden, Werkstattgespräche, Empfänge und Sessions, runden das Film Festival Cologne ab.
Mehr zum Programm und dem Festival unter:
www.filmfestival.cologne
Foto: W. Busch