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Mo.14Apr.20:00Short Monday: Best of Festivals IShort MondayFilmhauskino Köln20:00
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Short MondayDas KFFK/Kurzfilmfestival Köln präsentiert noch einmal die im Deutschen Wettbewerb und Kölner FenDer Short Monday zeigt regelmäßig Kurzfilme auf der großen Leinwand. Die Reihe findet jeden zweiten
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Short MondayDas KFFK/Kurzfilmfestival Köln präsentiert noch einmal die im Deutschen Wettbewerb und Kölner FenDer Short Monday zeigt regelmäßig Kurzfilme auf der großen Leinwand. Die Reihe findet jeden zweiten Montag im Monat um 20 Uhr im Filmhaus Kino statt. In Kooperation mit der SK Stiftung Kultur und dem Filmhaus Kino kuratiert und präsentiert das KFFK die monatlichen Kurzfilmprogramme.
Am Montag, dem 14. April zeigt das KFFK noch einmal das BEST OF FESTIVALS I Programm und bringt internationale prämierte Kurzfilme auf die Leinwand. Diesmal unter anderem mit zwei Oscar-nominierten Filmen sowie den Gewinnerfilmen aus Cannes und der SXSW.
BEST OF FESTIVALS I
preisgekrönte Highlights der internationalen Kurzfilmszene
J’AI VU LE VISAGE DU DIABLE (I SAW THE FACE OF THE DEVIL)
Julia Kowalski | Frankreich 2023 | 37′ | Spielfilm | Polnisch mit englischen UT
Kościerzyna, eine kleine Stadt im heutigen Polen. Majka, 18, ist überzeugt, besessen zu sein. Sie kontaktiert Pater Marek Rogala, einen Exorzisten.
WANDER TO WONDER
Nina Gantz | Niederlande/Frankreich/Belgien/UK 2023 | Animationsfilm | Englisch
Mary, Billybud and Fumbleton are three miniature, human actors who perform in an eighties kids TV series called “Wander to Wonder”. After the creator of the series has died, they are left alone in the studio. With their slowly decaying costumes and growing hunger, they continue to make increasingly strange episodes for their fans.
THE MAN WHO COULD NOT REMAIN SILENT
Nebojša Slijepčević | Kroatien/Frankreich/Bulgarien/Slowenien 2024 | 13′30″ | Spielfilm | Kroatisch mit englischen UT
27. Februar 1993, Strpci, Bosnien-Herzegowina. Paramilitärs halten bei »ethnischen Säuberungen« einen Zug von Belgrad nach Bar auf. Während sie 500 unschuldige Menschen abführen, stellt sich ihnen nur einer der Fahrgäste entgegen. Die wahre Geschichte eines Mannes, der nicht schweigen konnte.
SQUID FLEET
Will N. Miller & Ed Ou | USA 2023 | 13’30“ | Dokumentarfilm | Chinesisch mit englischen UT
Jede Nacht führen zehntausende Fischer in Chinas Fangflotte weit draußen auf dem Meer ein industrielles Ballett auf. Mit exklusivem Zugriff erforscht der Film auf poetische Weise die Motivation der Fischer, die Brutalität des Arbeitssystems und die kommerzielle Zerstörung von Mensch und Natur gleichermaßen.
BAD FOR A MOMENT
Daniel Soares | Portugal 2024 | 15′ | Spielfilm | Portugiesisch mit englischen UT
Ein Teambuilding-Event geht schief, und der Chef eines Architekturbüros gerät in Konflikt mit dem proletarischen Viertel, das seine Firma dabei ist zu gentrifizieren.
Weitere Informationen zu den Filmen auf der Website des KFFK.
Veranstalter
Mi.23Apr.19:00IN LIEBE, EURE HILDEifs-BegegnungFilmforum NRW19:00
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ifs-Begegnung: Film Auf der Leinwand:»In Liebe, Eure Hilde« (Deutschland 2024, 125 Min., FSK 12, Spielfilm, u. a mit Liv Lisa Fries
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ifs-Begegnung: Film
Auf der Leinwand:
»In Liebe, Eure Hilde«
(Deutschland 2024, 125 Min., FSK 12, Spielfilm, u. a mit Liv Lisa Fries und Johannes Hegemann, Buch: Laila Stieler, Regie: Andreas Dresen)
Anschließend Filmgespräch mit Regisseur Andreas Dresen, moderiert von Jattina von Puttkamer (ifs)
Berlin 1942. Erst nach und nach findet die unscheinbare Hilde ihren Platz in der Widerstandsgruppe, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Hilde verliebt sich in Hans, blüht auf und ist trotz ständiger Lebensgefahr einen Sommer lang glücklich. Als im Herbst die Mitglieder der Gruppe von der Gestapo verhaftet werden, ist auch die schwangere Hilde dabei. Im Gefängnis entwickelt sie ungeahnte Kräfte. Sie bringt ihren Sohn zur Welt und hält die Erinnerung an ihren geliebten Mann am Leben.
»In Liebe, Eure Hilde« ist die achte gemeinsame Arbeit von Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautorin Laila Stieler. Das Drama basiert auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi, die in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden. Der Film feierte 2024 seine Weltpremiere auf der Berlinale und wurde u. a. von der Film- und Medienstiftung gefördert.
„(…) Andreas Dresen ist ein empathischer Beobachter und Filmemacher, der immer die Menschen in den erzählerischen Mittelpunkt stellt. Mit »In Liebe, Eure Hilde« setzt er abermals – nach »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush« – ein Ausrufezeichen für den Kampf um Gerechtigkeit, das niemanden unberührt lassen dürfte.“ – NDR Kultur
Andreas Dresen gehört zu den renommiertesten deutschen Filmregisseuren der Gegenwart. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen die Kinofilme »Halbe Treppe« (u. a. Silberner Bär der Berlinale, Dt. Filmpreis), »Sommer vorm Balkon« (u. a. Bayerischer Filmpreis, Preis der deutschen Filmkritik), »Halt auf freier Strecke« (u. a. Dt. Filmpreis, Preis der deutschen Filmkritik), »Wolke 9« (u. a. Festival de Cannes, Coup de Coeur) »Gundermann« (u. a. Dt. Filmpreis) oder »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush« (u. a. Silberner Bär der Berlinale).
Am 24. April ist Andreas Dresen als Dozent für eine Masterclass an der ifs zu Gast.
Eine Veranstaltung der ifs Internationale Filmschule Köln im Rahmen des Filmforums NRW e. V.
Veranstalter
Datum / Zeit
26. April 2025 19:00
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Double-Feature über Native Americans im Zweiten Weltkrieg: CREE CODE TALKERS R: Alexandra Lazarowich (Cree) | Kanada 2016 | Cree/englOmenglU | 13
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Double-Feature über Native Americans im Zweiten Weltkrieg:
CREE CODE TALKERS
R: Alexandra Lazarowich (Cree) | Kanada 2016 | Cree/englOmenglU | 13 min.
NAVAJO CODE TALKERS: A JOURNEY OF REMEMBRANCE
R: Georg A. Colburn | USA 2017 | englOmenglU | 70 min.
Der Kurzfilm CREE CODE TALKERS erinnert an Charles “Checker” Tomkins, der im Zweiten Weltkrieg für die US-Luftwaffe ein Verschlüsselungssystem für geheime Militärkommunikation auf der Basis der Cree-Sprache entwickelte.
Der Dokumentarfilm NAVAJO CODE TALKERS: A JOURNEY OF REMEMBRANCE begleitet sechs Navajo-Veteranen bei ihrer Rückkehr auf die pazifischen Inseln, auf denen sie ein halbes Jahrhundert zuvor die entscheidende Endphase des Krieges miterlebt hatten. Während es ihnen in den Schulen ihrer Reservate in den USA verboten war, die Navajo-Sprache zu sprechen, leistete diese im Pazifikkrieg als Code für militärische Nachrichtenübermittlung, den die Japaner nie entschlüsseln konnten, ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Sieg der Alliierten.
Im Anschluss: Hintergrundgespräch zur Rolle von Native Americans im Zweiten Weltkrieg mit Jay Howard (aka Ohìdiga Saba Wamni / Mutiger Schwarzer Adler, Nakota / Sioux-Nation, USA/Schweiz) und Manuel Menrath (Schweizer Historiker, Museumsleiter und Autor von Büchern zu Native Americans) In Kooperation mit: FilmInitiativ Köln e.V.