Mit einem gelungenen Jubiläumsprogramm präsentierte am Dienstagabend „Köln im Film e.V.“ im ODEON Kino ihr druckfrisches Buch zur Kölner Kinogeschichte „Kino in Köln – Von Wanderkinos, Lichtspieltheatern und Filmpalästen“. Irene Schoor, die zusammen mit Marion Kranen das im Emons-Verlag erschienene Buch verfasst hat, führte durch einen Abend mit Geschichten und Filmen aus den ersten Jahrzehnten der „lebenden Photographie“. Mit dabei waren die ersten in Köln entstandenen Filme „Nach dem Kirchgang am Kölner Dom“ oder „Ankunft des Zuges im Kölner Hauptbahnhof“ von 1896.
Kurze Zeit zuvor, genauer gesagt am 20. April 1896, wurde Köln zur Kino-Stadt der ersten Stunde. Die Brüder Auguste und Louis Lumière zeigten erstmals auf deutschem Boden die mit ihrem Cinématograph aufgenommenen Filme. Ein Geschäftshaus am Augustinerplatz 12 diente als provisorisches Kino. Es folgten vor allem auf der Hohe Straße viele weitere Geschäfte, die Filmvorführungen anboten, und schon bald entstanden in Köln große Filmtheater mit bis zu 1.800 Sitzplätzen. Und das Kino wurde zum Geschäft: mit Gala-Vorführungen, Starkult und zugkräftigen Ideen findiger Geschäftsleute, wie z.B. einem speziellen Gefäß für das Getränk zum Filmvergnügen!
Die am Jubiläumsabend gezeigten Stummfilme wurden begleitet von Albrecht Maurer (Bratche) und Norbert Rodenkirchen (Flöte). Mit dabei waren erste, kurze Filme der Gebrüder Lumière, von Georges Méliès oder von anonymen Filmemachern. Dazu gab es Augenzeugenberichte von Zuschauern oder Zeitungsreportern über frühe Filmvorführungen. Die Texte wurden von Kurator Sascha Pries und dem Direktor des Kölnischen Stadtmuseums Dr. Mario Kramp gelesen – denn: für noch mehr Kölner Kinogeschichte gibt es ab dem 4. Juni im Stadtmuseum die Sonderausstellung „Grosses Kino. 120 Jahre Kölner Kinogeschichte“ zu sehen.
Mit einem gelungenen Jubiläumsprogramm präsentierte am Dienstagabend „Köln im Film e.V.“ im ODEON Kino ihr druckfrisches Buch zur Kölner Kinogeschichte „Kino in Köln – Von Wanderkinos, Lichtspieltheatern und Filmpalästen“. Irene Schoor, die zusammen mit Marion Kranen das im Emons-Verlag erschienene Buch verfasst hat, führte durch einen Abend mit Geschichten und Filmen aus den ersten Jahrzehnten der „lebenden Photographie“. Mit dabei waren die ersten in Köln entstandenen Filme „Nach dem Kirchgang am Kölner Dom“ oder „Ankunft des Zuges im Kölner Hauptbahnhof“ von 1896.
Kurze Zeit zuvor, genauer gesagt am 20. April 1896, wurde Köln zur Kino-Stadt der ersten Stunde. Die Brüder Auguste und Louis Lumière zeigten erstmals auf deutschem Boden die mit ihrem Cinématograph aufgenommenen Filme. Ein Geschäftshaus am Augustinerplatz 12 diente als provisorisches Kino. Es folgten vor allem auf der Hohe Straße viele weitere Geschäfte, die Filmvorführungen anboten, und schon bald entstanden in Köln große Filmtheater mit bis zu 1.800 Sitzplätzen. Und das Kino wurde zum Geschäft: mit Gala-Vorführungen, Starkult und zugkräftigen Ideen findiger Geschäftsleute, wie z.B. einem speziellen Gefäß für das Getränk zum Filmvergnügen!
Die am Jubiläumsabend gezeigten Stummfilme wurden begleitet von Albrecht Maurer (Bratche) und Norbert Rodenkirchen (Flöte). Mit dabei waren erste, kurze Filme der Gebrüder Lumière, von Georges Méliès oder von anonymen Filmemachern. Dazu gab es Augenzeugenberichte von Zuschauern oder Zeitungsreportern über frühe Filmvorführungen. Die Texte wurden von Kurator Sascha Pries und dem Direktor des Kölnischen Stadtmuseums Dr. Mario Kramp gelesen – denn: für noch mehr Kölner Kinogeschichte gibt es ab dem 4. Juni im Stadtmuseum die Sonderausstellung „Grosses Kino. 120 Jahre Kölner Kinogeschichte“ zu sehen.