Mit dem Film »Shoah« schuf Claude Lanzmann einen Meilenstein in der filmischen Aufarbeitung des Holocausts.
Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung der Auschwitz-Insassen durch die Rote Armee, welcher sich am 27. Januar 2020 jährt, präsentiert das Allerweltskino e.V. in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln und dem NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln den Film »Shoah« von Claude Lanzmann – ein Meilenstein in der filmischen Aufarbeitung des Holocausts.
Ohne ein einziges Archivbild lässt der Regisseur das Grauen der Judenvernichtung allein durch Gespräche mit ZeitzeugInnen und durch Bilder der Schauplätze entstehen. Lanzmann lässt sich dabei Zeit, er führt die Gespräche so lange, bis sich die Interviewten öffnen und einen tiefen Einblick in ihre Erlebnisse zulassen. Die Monumentalität des Films mit seiner Länge von neun Stunden entspricht der Monstrosität der geschilderten Ereignisse der Shoah.
Das Wort ‘Shoah’ entstammt der hebräischen Sprache und trägt die Bedeutung von ‘Katastrophe’, ‘großes Unglück’, das englische Wort ‘Holocaust’ kommt aus dem altgriechischen ὁλόκαυστος holókaustos und trägt die Bedeutung ‘vollständig verbrannt’.
Zur Aufführung kommt die originale 35mm-Kopie, die in drei Blöcken á 3 Stunden vorgeführt wird. Zwischendurch gibt es ein Filmgespräch.
Die Veranstaltung findet am Sonntag, 26. Januar 2020 um 11:00 Uhr im Filmforum NRW im Museum Ludwig statt. Ende der Veranstaltung ist voraussichtlich gegen 22.00 Uhr.
Mit dem Film »Shoah« schuf Claude Lanzmann einen Meilenstein in der filmischen Aufarbeitung des Holocausts.
Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung der Auschwitz-Insassen durch die Rote Armee, welcher sich am 27. Januar 2020 jährt, präsentiert das Allerweltskino e.V. in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln und dem NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln den Film »Shoah« von Claude Lanzmann – ein Meilenstein in der filmischen Aufarbeitung des Holocausts.
Ohne ein einziges Archivbild lässt der Regisseur das Grauen der Judenvernichtung allein durch Gespräche mit ZeitzeugInnen und durch Bilder der Schauplätze entstehen. Lanzmann lässt sich dabei Zeit, er führt die Gespräche so lange, bis sich die Interviewten öffnen und einen tiefen Einblick in ihre Erlebnisse zulassen. Die Monumentalität des Films mit seiner Länge von neun Stunden entspricht der Monstrosität der geschilderten Ereignisse der Shoah.
Das Wort ‘Shoah’ entstammt der hebräischen Sprache und trägt die Bedeutung von ‘Katastrophe’, ‘großes Unglück’, das englische Wort ‘Holocaust’ kommt aus dem altgriechischen ὁλόκαυστος holókaustos und trägt die Bedeutung ‘vollständig verbrannt’.
Zur Aufführung kommt die originale 35mm-Kopie, die in drei Blöcken á 3 Stunden vorgeführt wird. Zwischendurch gibt es ein Filmgespräch.
Die Veranstaltung findet am Sonntag, 26. Januar 2020 um 11:00 Uhr im Filmforum NRW im Museum Ludwig statt. Ende der Veranstaltung ist voraussichtlich gegen 22.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
http://www.allerweltskino.de/filmdatenbank/film.html?FID=6459