Es klingt ja erstmal nicht nach viel: 15 Jahre sind im Angesicht der gesamten Kinogeschichte doch nur ein kurzer Mittagsschlaf am Tag. Aber in diesen letzten 15 Jahren hat sich dank Digitalisierung so viel in der Filmwelt verändert, wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Der Kölner Verleih mindjazz pictures wurde im Jahr 2008 gegründet, um besondere Dokumentar- und Spielfilme zu veröffentlichen und zu vermitteln. Dieses „vermitteln“ ist dabei nicht als Gimmick zu verstehen, sondern als als ernst gemeinter Anspruch von CEO Holger Recktenwald, ein paar Dinge im Filmverleih-Geschäft anders und besser zu tun. Oft in Zusammenarbeit mit der Filmkommunikations-Agentur „Kern des Ganzen“, die zu Expert:innen für Impact-Marketing geworden sind.
Der heilige Eifer des engagierten mindjazz-Teams blieb nicht unentdeckt: Für besondere Leistungen bei der Verbreitung künstlerisch herausragender Filme vergab vor ein paar Tagen die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, den Verleihprogrammpreis 2023 mit einer Prämiere von 75.000 Euro u. a. an mindjazz pictures. Kinos und Verleihunternehmen seien wesentliche Säulen der Kulturlandschaft, sagt Claudia Roth bei der Preisverleihung. Für filmszene.koeln sprach Werner Busch mit mindjazz-Geschäftsführer Holger Recktenwald über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft seines Verleihs.
Werner Busch:Wie schnell sind die letzten 15 Jahre für Dich vergangen mit mindjazz?
Holger Recktenwald: Technologisch ist es wirklich ein immenser Sprung, der sich in den letzten 15 Jahren vollzogen hat. Sowohl bezüglich des Filmmaterials als auch im Bereich Marketing und Kommunikation. Anfangs konnten wir nur Kinostarts mit wenigen 35mm-Kopien finanzieren, heutzutage machen wir auch Kinostarts mit 60 und mehr Kopien. Die veränderte Technik hat Arbeitsprozesse in so rasant kurzer Zeit komplett verändert, dass ich persönlich mich eher frage, ob das wirklich erst 15 Jahre her ist. Sehr amüsant ist es, mit deutlich jüngeren Kolleg:innen diese Zeiträume zu betrachten.
Mit welchem Anspruch seid ihr damals angetreten, was ist die Philosophie von mindjazz?
Wir haben ein besonderes Faible für Dokumentarfilme und zugleich unterscheiden wir uns auch in der Vorstellung, was einen guten Dokumentarfilm ausmacht. mindjazz-Filme sollen im besten Sinne den Geist zum freien Gedankenaustausch anregen. Daher war unser Konzept von vorneherein sehr stark auf Vermittlung von Filminhalten und somit mit spezifischen Marketingnarrationen befasst. Wir möchten immer neue Zielgruppen fürs Kino gewinnen, speziell natürlich das Arthouse-Kino. Wir dürfen rückblickend sagen, dass uns das auch vielfach gelungen ist.
Die Zahl der wöchentlichen Kinostarts ist in den vergangenen 15 Jahren weiter gewachsen. Webvideo ist explodiert, ebenso der Content in den Mediatheken und Streamingplattformen. Wie schafft man heute in der allgegenwärtigen Fülle von audiovisuellem Content Aufmerksamkeit für seine Filme?
Es benötigt sicherlich erstmal einen besonderen oder geeigneten Film und eine gute Kommunikationsstrategie. Doch zuvor ist es sehr wichtig sich intensiv mit den Interessen der Gesellschaft zu beschäftigen und sich der Frage zu widmen, was die Menschen bewegt. So lassen sich auch Projekte hinsichtlich ihres Marktpotenzials besser einschätzen. Letztlich entscheiden aber auch die Höhe des Herausbringungs-budgets oder die Größe des Verleihunternehmens darüber, wieviel Platz ein Film im Kino bekommen kann. Wir müssen da immer eine Portion extra Herzblut dazutun. Aber umso schöner, dass nicht alles planbar ist und es immer wieder auch Überraschungserfolge in der Branche gibt. Letztlich ist es das Arbeiten aller Gewerke, ob in- oder externe, die unsere Distributionsarbeit erfolgreich macht. Wir sind zum Beispiel sehr glücklich mit der Kommunikationsagentur „Kern des Ganzen“ und der „Kinofreund“-Filmgenossenschaft, mit denen wir tolle Partner an unserer Seite haben. Es ist schön, an der Kompetenz anderer partizipieren zu können.
Mindjazz vertreibt selbst seine Filme als DVDs, Blu-rays und VoD?
Der Home Entertainment Markt war für uns von vorneherein von großer Bedeutung. Gemeinsam mit der Alive AG, unserem Vertriebspartner aus Köln, haben wir unsere Filme recht erfolgreich auf DVD oder Blu-ray ausgewertet, mittlerweile ist der Verkauf physischer Produkte natürlich stark zurückgegangen. Viele kaufen sich Filme jedoch weiterhin noch gerne auf DVD oder Blu-ray, entweder weil sie gerne sammeln oder weil sie nicht davon abhängig sein wollen, was der ein oder andere Streamer wieder aus dem Sortiment nimmt. Anstelle der DVD konnte dann lange Zeit der Video-on-Demand Bereich Umsatzrückgänge ausgleichen. Für uns ist es letztlich die Summe aller Auswertungsoptionen, die das ganze rentabel macht.
Der von mindjazz vertriebene Film „Butenland“, über einen Gnadenhof für Tiere, hat mich vor drei Jahren dazu gebracht, mich nur noch vegan zu ernähren. Eine Bekannte hat Euren Film über die Malerin Hilma af Klint gesehen und ist seitdem von ihr fasziniert. Wäre es ein Anspruch für Dich, dass Filme ganz unmittelbar auf Zuschauer wirken sollten? Mithin die große Frage: Kann man mit Filmen die Welt ein Stück weit verändern?
Du beweist, es geht. Für viele die damals Butenland gesehen haben, hat sich damit etwas in ihrem Blick auf die Welt und ihrem Konsum verändert. Durch Hilma af Klint wurde vielen nochmal deutlicher, dass Kunstgeschichte extrem männlich geprägt ist und wir alle somit so viel vermissen müssen, weil erstaunlich viele Künstlerinnen einfach übergangen wurden. Das trifft allerdings auf so ziemlich alle Lebensbereiche und Themengebiete zu. Wenn du das erst einmal begreifst, was dir für die Betrachtung der Welt alles vorenthalten wurde, kann das mitunter auch wütend machen. Und du hast Recht, wir suchen Filme, die berühren und Emotionen freisetzen. Ob es wie bei „Dancing Pina“ das Vermächtnis Pina Bauschs ist, oder das Eintauchen in eher philosophische, spirituelle oder ökologische Fragen oder auch die Frage, wie soziale Herkunft Biografien bestimmt, wie bei „Kalle Kosmonaut“. Auch unsere Musik- und Sportfilme zeigen, wie wirkmächtig das Medium Film sein kann. Film ist ein tolles Unterhaltungsmedium und wirkt im Kino am intensivsten.
Mit mindjazz verbinde ich vor allem Dokumentarfilme, aber es gibt auch Spielfilme im Sortiment.
Es hat einige Jahre gedauert, bis wir unseren ersten Spielfilm im Programm hatten. Richtig im Kino ausgewertet haben wir eigentlich erstmals „Menashe“. Ein Spielfilm von einem Dokumentarfilmregisseur, der größtenteils mit Laienschauspielern besetzt ist. Eine sehr warmherzige, tragikomische Geschichte, die komplett auf jiddisch ist und unter chassidischen Juden in Brooklyn spielt. Das fühlte sich eher wie eine tolle Doku an.
Jetzt aktuell bringen wir „Rose – eine unvergessliche Reise nach Paris“ ins Kino, der Start ist am 28. September. Ein Spielfilm, der sowohl komisch als auch mal traurig ist und zugleich Schizophrenie zum Thema hat. Es ist ein wunderschöner Film mit einer großartigen Sofie Gråbøl. Regisseur Niels Arden Oplev hat hier eigene familiäre Erfahrungen einfließen lassen. Unsere Spielfilmauswahl scheint Parallelen zu der unserer Dokus zu haben – etwas authentisches darf immer dabei sein. Diesen Bereich möchten wir zukünftig etwas erweitern.
Welche Filme stehen für den Herbst an, hast du ein paar Tipps für uns?
Sicherlich „Vienna Calling“ von Philipp Jedicke, eine Reise in die vielen Herzkammern der Wiener Subkultur, der auf dem Film Festival Cologne seine Köln Premiere feiern wird. Kinostart ist der 16. November, dieser Film ist ein absolutes Leinwand Muss.
„Heaven Can Wait – Wir leben jetzt“, startet am 12. Oktober. Ein Film über einen Hamburger Chor, in dem Ü70-Jährige die Pop-Hymnen ihrer Enkelgeneration performen. Ein lebensbejahender Film für die ganze Familie. Und wieder sehr viel Gefühl. Und bei „Breaking Social“ fragt Fredrik Geerten nach den Prinzipien unserer Demokratie und den Regeln unseres gesellschaftlichen Handelns. Es ist gut mal wieder über die sozialen Werte nachzudenken, die unsere gesellschaftliche Ordnung bestimmen und den Kitt unserer Gesellschaft bilden.
Es klingt ja erstmal nicht nach viel: 15 Jahre sind im Angesicht der gesamten Kinogeschichte doch nur ein kurzer Mittagsschlaf am Tag. Aber in diesen letzten 15 Jahren hat sich dank Digitalisierung so viel in der Filmwelt verändert, wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Der Kölner Verleih mindjazz pictures wurde im Jahr 2008 gegründet, um besondere Dokumentar- und Spielfilme zu veröffentlichen und zu vermitteln. Dieses „vermitteln“ ist dabei nicht als Gimmick zu verstehen, sondern als als ernst gemeinter Anspruch von CEO Holger Recktenwald, ein paar Dinge im Filmverleih-Geschäft anders und besser zu tun. Oft in Zusammenarbeit mit der Filmkommunikations-Agentur „Kern des Ganzen“, die zu Expert:innen für Impact-Marketing geworden sind.
Der heilige Eifer des engagierten mindjazz-Teams blieb nicht unentdeckt: Für besondere Leistungen bei der Verbreitung künstlerisch herausragender Filme vergab vor ein paar Tagen die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, den Verleihprogrammpreis 2023 mit einer Prämiere von 75.000 Euro u. a. an mindjazz pictures. Kinos und Verleihunternehmen seien wesentliche Säulen der Kulturlandschaft, sagt Claudia Roth bei der Preisverleihung. Für filmszene.koeln sprach Werner Busch mit mindjazz-Geschäftsführer Holger Recktenwald über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft seines Verleihs.
Werner Busch: Wie schnell sind die letzten 15 Jahre für Dich vergangen mit mindjazz?
Holger Recktenwald: Technologisch ist es wirklich ein immenser Sprung, der sich in den letzten 15 Jahren vollzogen hat. Sowohl bezüglich des Filmmaterials als auch im Bereich Marketing und Kommunikation. Anfangs konnten wir nur Kinostarts mit wenigen 35mm-Kopien finanzieren, heutzutage machen wir auch Kinostarts mit 60 und mehr Kopien. Die veränderte Technik hat Arbeitsprozesse in so rasant kurzer Zeit komplett verändert, dass ich persönlich mich eher frage, ob das wirklich erst 15 Jahre her ist. Sehr amüsant ist es, mit deutlich jüngeren Kolleg:innen diese Zeiträume zu betrachten.
Mit welchem Anspruch seid ihr damals angetreten, was ist die Philosophie von mindjazz?
Wir haben ein besonderes Faible für Dokumentarfilme und zugleich unterscheiden wir uns auch in der Vorstellung, was einen guten Dokumentarfilm ausmacht. mindjazz-Filme sollen im besten Sinne den Geist zum freien Gedankenaustausch anregen. Daher war unser Konzept von vorneherein sehr stark auf Vermittlung von Filminhalten und somit mit spezifischen Marketingnarrationen befasst. Wir möchten immer neue Zielgruppen fürs Kino gewinnen, speziell natürlich das Arthouse-Kino. Wir dürfen rückblickend sagen, dass uns das auch vielfach gelungen ist.
Die Zahl der wöchentlichen Kinostarts ist in den vergangenen 15 Jahren weiter gewachsen. Webvideo ist explodiert, ebenso der Content in den Mediatheken und Streamingplattformen. Wie schafft man heute in der allgegenwärtigen Fülle von audiovisuellem Content Aufmerksamkeit für seine Filme?
Es benötigt sicherlich erstmal einen besonderen oder geeigneten Film und eine gute Kommunikationsstrategie. Doch zuvor ist es sehr wichtig sich intensiv mit den Interessen der Gesellschaft zu beschäftigen und sich der Frage zu widmen, was die Menschen bewegt. So lassen sich auch Projekte hinsichtlich ihres Marktpotenzials besser einschätzen. Letztlich entscheiden aber auch die Höhe des Herausbringungs-budgets oder die Größe des Verleihunternehmens darüber, wieviel Platz ein Film im Kino bekommen kann. Wir müssen da immer eine Portion extra Herzblut dazutun. Aber umso schöner, dass nicht alles planbar ist und es immer wieder auch Überraschungserfolge in der Branche gibt. Letztlich ist es das Arbeiten aller Gewerke, ob in- oder externe, die unsere Distributionsarbeit erfolgreich macht. Wir sind zum Beispiel sehr glücklich mit der Kommunikationsagentur „Kern des Ganzen“ und der „Kinofreund“-Filmgenossenschaft, mit denen wir tolle Partner an unserer Seite haben. Es ist schön, an der Kompetenz anderer partizipieren zu können.
Mindjazz vertreibt selbst seine Filme als DVDs, Blu-rays und VoD?
Der Home Entertainment Markt war für uns von vorneherein von großer Bedeutung. Gemeinsam mit der Alive AG, unserem Vertriebspartner aus Köln, haben wir unsere Filme recht erfolgreich auf DVD oder Blu-ray ausgewertet, mittlerweile ist der Verkauf physischer Produkte natürlich stark zurückgegangen. Viele kaufen sich Filme jedoch weiterhin noch gerne auf DVD oder Blu-ray, entweder weil sie gerne sammeln oder weil sie nicht davon abhängig sein wollen, was der ein oder andere Streamer wieder aus dem Sortiment nimmt. Anstelle der DVD konnte dann lange Zeit der Video-on-Demand Bereich Umsatzrückgänge ausgleichen. Für uns ist es letztlich die Summe aller Auswertungsoptionen, die das ganze rentabel macht.
Der von mindjazz vertriebene Film „Butenland“, über einen Gnadenhof für Tiere, hat mich vor drei Jahren dazu gebracht, mich nur noch vegan zu ernähren. Eine Bekannte hat Euren Film über die Malerin Hilma af Klint gesehen und ist seitdem von ihr fasziniert. Wäre es ein Anspruch für Dich, dass Filme ganz unmittelbar auf Zuschauer wirken sollten? Mithin die große Frage: Kann man mit Filmen die Welt ein Stück weit verändern?
Du beweist, es geht. Für viele die damals Butenland gesehen haben, hat sich damit etwas in ihrem Blick auf die Welt und ihrem Konsum verändert. Durch Hilma af Klint wurde vielen nochmal deutlicher, dass Kunstgeschichte extrem männlich geprägt ist und wir alle somit so viel vermissen müssen, weil erstaunlich viele Künstlerinnen einfach übergangen wurden. Das trifft allerdings auf so ziemlich alle Lebensbereiche und Themengebiete zu. Wenn du das erst einmal begreifst, was dir für die Betrachtung der Welt alles vorenthalten wurde, kann das mitunter auch wütend machen. Und du hast Recht, wir suchen Filme, die berühren und Emotionen freisetzen. Ob es wie bei „Dancing Pina“ das Vermächtnis Pina Bauschs ist, oder das Eintauchen in eher philosophische, spirituelle oder ökologische Fragen oder auch die Frage, wie soziale Herkunft Biografien bestimmt, wie bei „Kalle Kosmonaut“. Auch unsere Musik- und Sportfilme zeigen, wie wirkmächtig das Medium Film sein kann. Film ist ein tolles Unterhaltungsmedium und wirkt im Kino am intensivsten.
Mit mindjazz verbinde ich vor allem Dokumentarfilme, aber es gibt auch Spielfilme im Sortiment.
Es hat einige Jahre gedauert, bis wir unseren ersten Spielfilm im Programm hatten. Richtig im Kino ausgewertet haben wir eigentlich erstmals „Menashe“. Ein Spielfilm von einem Dokumentarfilmregisseur, der größtenteils mit Laienschauspielern besetzt ist. Eine sehr warmherzige, tragikomische Geschichte, die komplett auf jiddisch ist und unter chassidischen Juden in Brooklyn spielt. Das fühlte sich eher wie eine tolle Doku an.
Jetzt aktuell bringen wir „Rose – eine unvergessliche Reise nach Paris“ ins Kino, der Start ist am 28. September. Ein Spielfilm, der sowohl komisch als auch mal traurig ist und zugleich Schizophrenie zum Thema hat. Es ist ein wunderschöner Film mit einer großartigen Sofie Gråbøl. Regisseur Niels Arden Oplev hat hier eigene familiäre Erfahrungen einfließen lassen. Unsere Spielfilmauswahl scheint Parallelen zu der unserer Dokus zu haben – etwas authentisches darf immer dabei sein. Diesen Bereich möchten wir zukünftig etwas erweitern.
Welche Filme stehen für den Herbst an, hast du ein paar Tipps für uns?
Sicherlich „Vienna Calling“ von Philipp Jedicke, eine Reise in die vielen Herzkammern der Wiener Subkultur, der auf dem Film Festival Cologne seine Köln Premiere feiern wird. Kinostart ist der 16. November, dieser Film ist ein absolutes Leinwand Muss.
„Heaven Can Wait – Wir leben jetzt“, startet am 12. Oktober. Ein Film über einen Hamburger Chor, in dem Ü70-Jährige die Pop-Hymnen ihrer Enkelgeneration performen. Ein lebensbejahender Film für die ganze Familie. Und wieder sehr viel Gefühl. Und bei „Breaking Social“ fragt Fredrik Geerten nach den Prinzipien unserer Demokratie und den Regeln unseres gesellschaftlichen Handelns. Es ist gut mal wieder über die sozialen Werte nachzudenken, die unsere gesellschaftliche Ordnung bestimmen und den Kitt unserer Gesellschaft bilden.
Interview: Werner Busch
Titelbild: BKM