Nach den erfolgreichen Stadtführungen rund um den Kölner Ring und linksrheinische Veedel bietet der Verein “Köln im Film” Ende September erstmals eine Führung zur Kinogeschichte in Kalk an. Am Abend zuvor wird in den Lichtspielen Kalk ein Filmprogramm mit selten gezeigten historischen Reportagen und Kurzfilmen, die die Geschichte von Köln Kalk beleuchten. Eine einmalige Gelegenheit, um einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Gegenwart der “Schäl Sick” zu gewinnen.
Und etwas gewinnen könnt ihr auch hier: nämlich jeweils 2 Freikarten für das Kurzfilmprogramm oder den Stadtrundgang. Sendet einfach bis zum 22. September eine Email mit dem entsprechenden Betreff an kalender@filmszene.koeln, um an der Verlosung teilzunehmen.
Kurzfilmprogramm „Kalk im Film“
28. September | 18 Uhr | Lichtspiele Kalk
Schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts war Kalk ein wichtiger und aufstrebender Industriestandort vor den Toren Kölns. Neben der Chemischen Fabrik Kalk CFK produzierte hier die Batteriefabrik Hagen bis ins Jahr 1983 und auch Klöckner Humboldt Deutz KHD hatte hier eine große Produktionsstätte. Die Nachwirkungen dieser Zeit zeigten sich viele Jahre lang in chemischen Industrieabfällen und verseuchter Erde, begleitet vom Protest der Anwohner*innen und Bürgerinitiativen.
In dem Kurzfilmprogramm zeigen wir u. a. Berichte aus dem WDR-Archiv und beleuchten die Geschichte des Kalkbergs. In dem Dokumentarfilm „Kassieren” gehen wir auf Spurensuche nach Archivmaterialien zur Chemiefabrik Kalk. Zum Abschluss führt uns ein filmischer Stadtrundgang vom Kalker Stadtgarten zur Traditionsbrauerei Sünner.
Zu Gast: Fritz Bilz von der Geschichtswerkstatt Kalk und Boris Sieverts von der BI Kalkberg
Mit freundlicher Unterstützung der Kunsthochschule für Medien In Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Kalk
Stadtführung zur Kinogschichte
Sonntag | 29. September | ab 14 Uhr
Heute verfügt Kalk mit den Lichtspielen Kalk als einziges Veedel im Rechtsrheinischen über ein eigenes Kino. Auch früher spielten Kinos in Kalk bereits eine besondere Rolle: 1908 eröffnete das erste Lichtspielhaus auf der Kalker Hauptstraße. Zur Hochzeit der Kino-Ära in den 1930er-Jahren existierten auf dieser Kalker Kinomeile gleich drei Kinos mit mehr als 1.000 Sitzplätzen.
Kinopioniere und verrückte Werbemethoden, frühe Filmerlebnisse und nicht zuletzt die Magie des Kinos leben auf diesem Stadtspaziergang wieder auf.
Treffpunkt: am 29.9.2024, um 14 Uhr, vor dem Rathaus, U-Bahn-Station Kalker Kapelle Der Stadtspaziergang endet: in den Lichtspielen Kalk auf der Kalk-Mülheimer Str. 130-132 Dauer: ca. 2 Stunden Kosten: 15,- Euro (entweder per Barzahlung oder Überweisung) Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich. Anmeldung unter:mail@koeln-im-film.de
Titelbild: Die Corso Lichtspiele auf der Kalker Hauptstraße, Foto: Stadtkonservator
Nach den erfolgreichen Stadtführungen rund um den Kölner Ring und linksrheinische Veedel bietet der Verein “Köln im Film” Ende September erstmals eine Führung zur Kinogeschichte in Kalk an. Am Abend zuvor wird in den Lichtspielen Kalk ein Filmprogramm mit selten gezeigten historischen Reportagen und Kurzfilmen, die die Geschichte von Köln Kalk beleuchten. Eine einmalige Gelegenheit, um einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Gegenwart der “Schäl Sick” zu gewinnen.
Und etwas gewinnen könnt ihr auch hier: nämlich jeweils 2 Freikarten für das Kurzfilmprogramm oder den Stadtrundgang. Sendet einfach bis zum 22. September eine Email mit dem entsprechenden Betreff an kalender@filmszene.koeln, um an der Verlosung teilzunehmen.
Kurzfilmprogramm „Kalk im Film“
28. September | 18 Uhr | Lichtspiele Kalk
Schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts war Kalk ein wichtiger und aufstrebender Industriestandort vor den Toren Kölns. Neben der Chemischen Fabrik Kalk CFK produzierte hier die Batteriefabrik Hagen bis ins Jahr 1983 und auch Klöckner Humboldt Deutz KHD hatte hier eine große Produktionsstätte. Die Nachwirkungen dieser Zeit zeigten sich viele Jahre lang in chemischen Industrieabfällen und verseuchter Erde, begleitet vom Protest der Anwohner*innen und Bürgerinitiativen.
In dem Kurzfilmprogramm zeigen wir u. a. Berichte aus dem WDR-Archiv und beleuchten die Geschichte des Kalkbergs. In dem Dokumentarfilm „Kassieren” gehen wir auf Spurensuche nach Archivmaterialien zur Chemiefabrik Kalk. Zum Abschluss führt uns ein filmischer Stadtrundgang vom Kalker Stadtgarten zur Traditionsbrauerei Sünner.
Zu Gast: Fritz Bilz von der Geschichtswerkstatt Kalk und Boris Sieverts von der BI Kalkberg
Lichtspiele Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 130-132, 51103 Köln
Eintritt: 8,50 €
Tickets unter: www.lichtspiele-kalk.de
Mit freundlicher Unterstützung der Kunsthochschule für Medien
In Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Kalk
Stadtführung zur Kinogschichte
Sonntag | 29. September | ab 14 Uhr
Heute verfügt Kalk mit den Lichtspielen Kalk als einziges Veedel im Rechtsrheinischen über ein eigenes Kino. Auch früher spielten Kinos in Kalk bereits eine besondere Rolle: 1908 eröffnete das erste Lichtspielhaus auf der Kalker Hauptstraße. Zur Hochzeit der Kino-Ära in den 1930er-Jahren existierten auf dieser Kalker Kinomeile gleich drei Kinos mit mehr als 1.000 Sitzplätzen.
Kinopioniere und verrückte Werbemethoden, frühe Filmerlebnisse und nicht zuletzt die Magie des Kinos leben auf diesem Stadtspaziergang wieder auf.
Treffpunkt: am 29.9.2024, um 14 Uhr, vor dem Rathaus, U-Bahn-Station Kalker Kapelle
Der Stadtspaziergang endet: in den Lichtspielen Kalk auf der Kalk-Mülheimer Str. 130-132
Dauer: ca. 2 Stunden
Kosten: 15,- Euro (entweder per Barzahlung oder Überweisung)
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich.
Anmeldung unter:mail@koeln-im-film.de
Titelbild: Die Corso Lichtspiele auf der Kalker Hauptstraße, Foto: Stadtkonservator