Am Freitag, 29. August, zeigt das DOKOMOTIVE Kollektiv im Kölner Petershof den Dokumentarfilm HOME SWEET HOME der Regisseurin Annika Mayer. Im Zentrum steht die Frage, wie häusliche Gewalt – oft unsichtbar und tabuisiert – im familiären Alltag verborgen bleibt.
Ausgangspunkt des Films sind alte Super-8-Aufnahmen aus den 1950er- und 1960er-Jahren, auf denen Mayers Großmutter Rose ein scheinbar makelloses Familienleben dokumentiert: Eigenheim mit Garten, Urlaube an der Nordsee, Ausflüge zur Bundesgartenschau. Bilder, die an das kollektive Gedächtnis der Wirtschaftswunderzeit anknüpfen – und eine heile Welt inszenieren, während die Realität dahinter oft ungesagt bleibt.
Mayer nutzt den Film, um das Publikum zum genaueren Hinsehen zu ermutigen. Statistiken zeigen, dass Partnerschaftsgewalt weitaus verbreiteter ist, als vielen bewusst ist. Indem der Film private Erinnerung und gesellschaftliche Strukturen miteinander verwebt, macht er sichtbar, was im Verborgenen geschieht.
Das Open-Air-Screening findet um 19 Uhr im Petershof (Lövenicher Weg 9–11, Köln-Müngersdorf) statt, einem Ort, an dem solidarische Wohnformen erprobt werden – bewusst im Kontrast zum isolierten Einfamilienhaus, in dem Gewalt oft unentdeckt bleibt. Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch mit der Regisseurin. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Da keine Parkplätze zur Verfügung stehen, wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad empfohlen.
Am Freitag, 29. August, zeigt das DOKOMOTIVE Kollektiv im Kölner Petershof den Dokumentarfilm HOME SWEET HOME der Regisseurin Annika Mayer. Im Zentrum steht die Frage, wie häusliche Gewalt – oft unsichtbar und tabuisiert – im familiären Alltag verborgen bleibt.
Ausgangspunkt des Films sind alte Super-8-Aufnahmen aus den 1950er- und 1960er-Jahren, auf denen Mayers Großmutter Rose ein scheinbar makelloses Familienleben dokumentiert: Eigenheim mit Garten, Urlaube an der Nordsee, Ausflüge zur Bundesgartenschau. Bilder, die an das kollektive Gedächtnis der Wirtschaftswunderzeit anknüpfen – und eine heile Welt inszenieren, während die Realität dahinter oft ungesagt bleibt.
Mayer nutzt den Film, um das Publikum zum genaueren Hinsehen zu ermutigen. Statistiken zeigen, dass Partnerschaftsgewalt weitaus verbreiteter ist, als vielen bewusst ist. Indem der Film private Erinnerung und gesellschaftliche Strukturen miteinander verwebt, macht er sichtbar, was im Verborgenen geschieht.
Das Open-Air-Screening findet um 19 Uhr im Petershof (Lövenicher Weg 9–11, Köln-Müngersdorf) statt, einem Ort, an dem solidarische Wohnformen erprobt werden – bewusst im Kontrast zum isolierten Einfamilienhaus, in dem Gewalt oft unentdeckt bleibt. Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch mit der Regisseurin. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Da keine Parkplätze zur Verfügung stehen, wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad empfohlen.