Mit einer starken, voll besuchten Eröffnung im Filmhaus hat am Dienstagabend das 19. Kurzfilmfestival Köln seine Festivalwoche eingeläutet. Das Publikum erlebte eine lebendige Mischung aus Begegnung, Filmprogramm und Festivalatmosphäre – genau jene Art Austausch, von der Festivalleiter Johannes Duncker im Grußwort spricht: Ein Ort, an dem unterschiedliche Perspektiven sichtbar werden und Diskussion ausdrücklich erwünscht ist.
Der diesjährige Jahrgang ist programmatisch besonders breit aufgestellt: Fünf Wettbewerbsprogramme, das Kölner Fenster, internationale Perspektiven, zwei große Themenfoki („Liebe“ und „Vergänglichkeit“), der umfangreiche Bereich New Aesthetic zu KI, Game Engines und digitaler Kultur sowie mehrere Specials tragen das Festival.
Zentrale Programmlinien der Woche
Der Deutsche Wettbewerb bleibt das Herz des Festivals. 25 aktuelle Arbeiten – von experimentell über dokumentarisch bis fiktional – führen durch Themenfelder wie Arbeitsbedingungen, Erinnerungskultur, Militarisierung, familiäre Bruchlinien oder mediale Überforderung. Parallel gibt das Kölner Fenster wieder einen konzentrierten Einblick in das kurze Filmschaffen der Stadt und ihrer Hochschulen.
Mit New Aesthetic, der Sektion zu digitalen Bildwelten, befasst sich das Festival zudem ausführlich mit KI, virtuellen Körpern, Internetkulturen und spekulativen Bildräumen. Workshops und Live-Sessions machen digitale Produktionsweisen unmittelbar erfahrbar.
Länderfokus Kroatien
Der zweigeteilte Fokus versammelt ausgewählte Arbeiten des Zagreb Film Festivals und zeigt den kroatischen Kurzfilm in großer Bandbreite – vom realistischen Blick in südliche Küstenregionen bis zu essayistischen und formal experimentellen Stimmen.
Specials, VR und Kinderkino
Jenseits des klassischen Kinos öffnet das Festival weitere Räume: VR-Installationen im Filmhaus, das mobile „Shorts on Wheels“, Midnight Madness, Cereal Cinema am Samstagmorgen sowie zwei altersgerechte Kinderprogramme.
Neuerung 2025: Battle of the Shorts – das neue Publikumsformat
Eine der wichtigsten Neuerungen der 19. Ausgabe ist das neue Special Battle of the Shorts – ein kompetitives Publikumsformat, das am Samstagabend im Filmforum stattfindet. Hier treten ausgewählte Kurzfilme in direkten Vergleichsrunden gegeneinander an, das Publikum entscheidet live über Sieg oder Ausscheiden.
Das Format setzt auf Energie, Spontaneität und eine unmittelbare Reaktion des Publikums – ein bewusster Kontrast zu kuratierten Reihen. Mit seiner Mischung aus Show, Abstimmung und Kurzkino schafft es ein niedrigschwelliges, spielerisches Erlebnis und erweitert die Festivalwoche um einen zusätzlichen Eventcharakter. Damit bietet das KFFK eine neue Form der Teilhabe, die Programmauswahl und Publikum enger zusammenbringt.
Mit einer starken, voll besuchten Eröffnung im Filmhaus hat am Dienstagabend das 19. Kurzfilmfestival Köln seine Festivalwoche eingeläutet. Das Publikum erlebte eine lebendige Mischung aus Begegnung, Filmprogramm und Festivalatmosphäre – genau jene Art Austausch, von der Festivalleiter Johannes Duncker im Grußwort spricht: Ein Ort, an dem unterschiedliche Perspektiven sichtbar werden und Diskussion ausdrücklich erwünscht ist.
Der diesjährige Jahrgang ist programmatisch besonders breit aufgestellt: Fünf Wettbewerbsprogramme, das Kölner Fenster, internationale Perspektiven, zwei große Themenfoki („Liebe“ und „Vergänglichkeit“), der umfangreiche Bereich New Aesthetic zu KI, Game Engines und digitaler Kultur sowie mehrere Specials tragen das Festival.
Zentrale Programmlinien der Woche
Der Deutsche Wettbewerb bleibt das Herz des Festivals. 25 aktuelle Arbeiten – von experimentell über dokumentarisch bis fiktional – führen durch Themenfelder wie Arbeitsbedingungen, Erinnerungskultur, Militarisierung, familiäre Bruchlinien oder mediale Überforderung. Parallel gibt das Kölner Fenster wieder einen konzentrierten Einblick in das kurze Filmschaffen der Stadt und ihrer Hochschulen.
Mit New Aesthetic, der Sektion zu digitalen Bildwelten, befasst sich das Festival zudem ausführlich mit KI, virtuellen Körpern, Internetkulturen und spekulativen Bildräumen. Workshops und Live-Sessions machen digitale Produktionsweisen unmittelbar erfahrbar.
Länderfokus Kroatien
Der zweigeteilte Fokus versammelt ausgewählte Arbeiten des Zagreb Film Festivals und zeigt den kroatischen Kurzfilm in großer Bandbreite – vom realistischen Blick in südliche Küstenregionen bis zu essayistischen und formal experimentellen Stimmen.
Specials, VR und Kinderkino
Jenseits des klassischen Kinos öffnet das Festival weitere Räume: VR-Installationen im Filmhaus, das mobile „Shorts on Wheels“, Midnight Madness, Cereal Cinema am Samstagmorgen sowie zwei altersgerechte Kinderprogramme.
Neuerung 2025: Battle of the Shorts – das neue Publikumsformat
Eine der wichtigsten Neuerungen der 19. Ausgabe ist das neue Special Battle of the Shorts – ein kompetitives Publikumsformat, das am Samstagabend im Filmforum stattfindet. Hier treten ausgewählte Kurzfilme in direkten Vergleichsrunden gegeneinander an, das Publikum entscheidet live über Sieg oder Ausscheiden.
Das Format setzt auf Energie, Spontaneität und eine unmittelbare Reaktion des Publikums – ein bewusster Kontrast zu kuratierten Reihen. Mit seiner Mischung aus Show, Abstimmung und Kurzkino schafft es ein niedrigschwelliges, spielerisches Erlebnis und erweitert die Festivalwoche um einen zusätzlichen Eventcharakter. Damit bietet das KFFK eine neue Form der Teilhabe, die Programmauswahl und Publikum enger zusammenbringt.