Es lohnt sich, wieder ins Kino zu gehen! Am 15. August startet mit Cineville ein günstiges Kino-Abo-Modell in Deutschland, das in den Niederlanden bereits erfolgreich erprobt ist. Gleich sieben Kölner Kinos sind zum Start mit dabei.
Cineville gibt es bereits seit 15 Jahren in den Niederlanden, wo es 2009 als Abonnenten-Modell fürs Kino in Amsterdam begann – mit wachsendem Erfolg. Nach den Angaben der niederländischen Betreiber besitzen 85.000 Filmfans ein Abo für den Cineville-Club, das ihnen für einen festen Monatsbetrag den Zugang zu allen Filmen in landesweit 70 Kinos erlaubt. Die Besuchszeiten insgesamt sind seid Einführung des Abos signifikant gestiegen.
Nun geht Cineville auch in Deutschland an den Start – in NRW finden sich alle teilnehmenden Kinos in Köln. Mit dem Cinenova, dem Filmhaus, der Filmpalette, den Lichtspielen Kalk, dem Odeon, dem Off Broadway und dem Weisshaus Kino stammen sie allesamt aus dem Arthouse-Bereich. Vom 15. August 2024 an können Abonnent:innen außer in Köln auch in Berlin, Hamburg, Freiburg und Nürnberg für 20 Euro im Monat (bei einer Laufzeit von einem Jahr) unbegrenzt ins Kino gehen. Bei Abschlüssen für einen Monat kostet das Abo 22 Euro für Erwachsene bis 25 Jahren und 24 Euro für Erwachsene ab 26 Jahren. Die einmalige Einrichtungsgebühr beträgt 4,50 Euro. Von Oktober 2024 an soll das Angebot auf weitere Städte ausgeweitet werden, wie einer der Hauptinitiatoren des Projekts, der Betreiber des Odeon in Köln, Jürgen Lütz, im Interview ankündigt.
Das Abo soll nicht allein für Einzelfilme, sondern langfristig auch für Festivals gelten, wobei es laut Lütz in dieser Frage mit einigen Veranstaltern noch organisatorische Fragen zum Eintrittspreis zu klären gebe. Langfristig wollen das Abo-System und Festivals wie in Hamburg oder München allerdings voneinander profitieren, so Lütz.
Die Cineville-Karte kann online auf www.cineville.de erworben und sofort genutzt werden.
Frank Olbert
In diesen Kölner Kinos kann das Cineville-Abo genutzt werden:
Es lohnt sich, wieder ins Kino zu gehen! Am 15. August startet mit Cineville ein günstiges Kino-Abo-Modell in Deutschland, das in den Niederlanden bereits erfolgreich erprobt ist. Gleich sieben Kölner Kinos sind zum Start mit dabei.
Cineville gibt es bereits seit 15 Jahren in den Niederlanden, wo es 2009 als Abonnenten-Modell fürs Kino in Amsterdam begann – mit wachsendem Erfolg. Nach den Angaben der niederländischen Betreiber besitzen 85.000 Filmfans ein Abo für den Cineville-Club, das ihnen für einen festen Monatsbetrag den Zugang zu allen Filmen in landesweit 70 Kinos erlaubt. Die Besuchszeiten insgesamt sind seid Einführung des Abos signifikant gestiegen.
Nun geht Cineville auch in Deutschland an den Start – in NRW finden sich alle teilnehmenden Kinos in Köln. Mit dem Cinenova, dem Filmhaus, der Filmpalette, den Lichtspielen Kalk, dem Odeon, dem Off Broadway und dem Weisshaus Kino stammen sie allesamt aus dem Arthouse-Bereich. Vom 15. August 2024 an können Abonnent:innen außer in Köln auch in Berlin, Hamburg, Freiburg und Nürnberg für 20 Euro im Monat (bei einer Laufzeit von einem Jahr) unbegrenzt ins Kino gehen. Bei Abschlüssen für einen Monat kostet das Abo 22 Euro für Erwachsene bis 25 Jahren und 24 Euro für Erwachsene ab 26 Jahren. Die einmalige Einrichtungsgebühr beträgt 4,50 Euro. Von Oktober 2024 an soll das Angebot auf weitere Städte ausgeweitet werden, wie einer der Hauptinitiatoren des Projekts, der Betreiber des Odeon in Köln, Jürgen Lütz, im Interview ankündigt.
Das Abo soll nicht allein für Einzelfilme, sondern langfristig auch für Festivals gelten, wobei es laut Lütz in dieser Frage mit einigen Veranstaltern noch organisatorische Fragen zum Eintrittspreis zu klären gebe. Langfristig wollen das Abo-System und Festivals wie in Hamburg oder München allerdings voneinander profitieren, so Lütz.
Die Cineville-Karte kann online auf www.cineville.de erworben und sofort genutzt werden.
Frank Olbert
In diesen Kölner Kinos kann das Cineville-Abo genutzt werden: