Als Eva Vitija volljährig wurde, bekam sie von ihrem Vater einen abendfüllenden Film über ihr bisheriges Leben. Er hätte ihr kein schlimmeres Geschenk machen können. Denn der Vater und Filmemacher Joschy Scheidegger dokumentierte seine Familie obsessiv. Und Tochter Eva hatte immer vergeblich versucht, seiner Kamera zu entkommen. Erst sein Tod bewog sie dazu, nicht nur sein riesiges Filmarchiv, sondern auch seine Kamera zu überneh- men. Mutig hat sich die Regisseurin auf eine persönliche Spurensuche begeben und überraschende Wahrheiten hinter den Bildern ihrer glücklichen Familie gefunden. “Das Leben drehen” ist ein spannender und aufwühlender Debütfilm. Eine liebevolle Familiengeschichte über das Filmen und den Versuch, das Leben festzuhalten.

Für ein besonders immersives Erlebnis laden wir euch zu einem Filmscreening in intimer Wohnzimmer-Atmosphäre ein.
Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte das Glück festzuhalten“ der Schweizer Regisseurin Eva Vitija, der tiefe Einblicke in ihre private Familiengeschichte gewährt.
Taucht mit uns für einen Abend in die Privatsphäre einer fremden Familie ein und genießt die besondere Filmvorführung ganz im Sinne des Dokomotive Filmkollektivs, welches den Abend gestaltet. Bitte bringt eure Hausschuhe mit!

Der Vorführung folgt eine moderierte Diskussion mit Natascha Cartolaro, der Editorin des Films.