Das Internationale Frauenfilmfestival IFFF lädt am 21. April zur 9. internationalen Paneldiskussion ein. Vier einflussreiche filmschaffende Frauen* stellen ihre Praktiken partizipativer Darstellungsweisen und solidarischer Kollaborationen vor.
„Es ist von zentraler Bedeutung, wie wir filmen und wie wir die anderen durch die Kamera betrachten. Ebenso wichtig ist, wie andere auf uns als Zuschauer*innen zurückblicken. Was passiert, wenn man die Kamera eher als vermittelnde, denn als unsichtbare Apparatur einsetzt? Welche empowernden Strategien eröffnen sich dadurch? Die Frage nach den Herrschaftsmechanismen des Filmemachens sind seit den Anfängen des Kinos ein Problem – und in unserer Zeit eklatanter globaler Umwälzungen wichtiger denn je. Die Art und Weise, wie Filme gemacht werden und welche Geschichten sie wie erzählen, hat immensen Einfluss auf uns. Wie lässt sich der hegemoniale Blick des Kinos neu herausfordern? Wir wollen Best-Practice-Beispiele einer emanzipierten Kamera präsentieren, bei denen das Bild in vielfältigen Betrachtungsweisen erzeugt wird.“ Download Flyer
Mit:
Emma Davie Regisseurin (»Becoming Animal«, »I am Breathing«), Dozentin (Edinburgh College of Art)
Néhémie Lémal Regisseurin, Bildgestalterin (»On ne peut plus rien dire«)
Paulina Lorenz Produzentin, Drehbuchautorin (»Futur Drei«, »Druck«)
Pratibha Parmar Regisseurin, Autorin, Produzentin (»Alice Walker: Beauty In Truth«, »A Place of Rage«, »Nina’s Heavenly Delights«)
Moderation: Ama Josephine B. Johnstone Autorin, Künstlerin, Kuratorin, Wissenschaftlerin, Pleasure-Aktivistin
Die Diskussion findet am Mittwoch 21. April um 18 Uhr auf Zoom statt. Im Anschluss findet ein digitales Get-together statt. Diskussionssprache ist Englisch.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist erforderlich unter www.freethegaze.frauenfilmfestival.eu
Die Veranstaltung wird gefördert von
Film- und Medienstiftung NRW
In Kooperation mit
ifs internationale filmschule köln, Pro Quote Film, WIFT Germany
Internationales Frauen* Film Fest Dortmund+Köln wird gefördert von
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Stadt Köln, Stadt Dortmund, Film- und Medienstiftung NRW, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Sparkasse Dortmund, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Das Internationale Frauenfilmfestival IFFF lädt am 21. April zur 9. internationalen Paneldiskussion ein. Vier einflussreiche filmschaffende Frauen* stellen ihre Praktiken partizipativer Darstellungsweisen und solidarischer Kollaborationen vor.
„Es ist von zentraler Bedeutung, wie wir filmen und wie wir die anderen durch die Kamera betrachten. Ebenso wichtig ist, wie andere auf uns als Zuschauer*innen zurückblicken. Was passiert, wenn man die Kamera eher als vermittelnde, denn als unsichtbare Apparatur einsetzt? Welche empowernden Strategien eröffnen sich dadurch? Die Frage nach den Herrschaftsmechanismen des Filmemachens sind seit den Anfängen des Kinos ein Problem – und in unserer Zeit eklatanter globaler Umwälzungen wichtiger denn je. Die Art und Weise, wie Filme gemacht werden und welche Geschichten sie wie erzählen, hat immensen Einfluss auf uns. Wie lässt sich der hegemoniale Blick des Kinos neu herausfordern? Wir wollen Best-Practice-Beispiele einer emanzipierten Kamera präsentieren, bei denen das Bild in vielfältigen Betrachtungsweisen erzeugt wird.“ Download Flyer
Mit:
Emma Davie Regisseurin (»Becoming Animal«, »I am Breathing«), Dozentin (Edinburgh College of Art)
Néhémie Lémal Regisseurin, Bildgestalterin (»On ne peut plus rien dire«)
Paulina Lorenz Produzentin, Drehbuchautorin (»Futur Drei«, »Druck«)
Pratibha Parmar Regisseurin, Autorin, Produzentin (»Alice Walker: Beauty In Truth«, »A Place of Rage«, »Nina’s Heavenly Delights«)
Moderation: Ama Josephine B. Johnstone Autorin, Künstlerin, Kuratorin, Wissenschaftlerin, Pleasure-Aktivistin
Die Diskussion findet am Mittwoch 21. April um 18 Uhr auf Zoom statt. Im Anschluss findet ein digitales Get-together statt. Diskussionssprache ist Englisch.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist erforderlich unter www.freethegaze.frauenfilmfestival.eu
Die Veranstaltung wird gefördert von
Film- und Medienstiftung NRW
In Kooperation mit
ifs internationale filmschule köln, Pro Quote Film, WIFT Germany
Internationales Frauen* Film Fest Dortmund+Köln wird gefördert von
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Stadt Köln, Stadt Dortmund, Film- und Medienstiftung NRW, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Sparkasse Dortmund, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien