Ein legendärer japanischer Spieleentwickler und das Enfant terrible des internationalen Kinos treffen in Köln aufeinander: Hideo Kojima meets Nicolas Winding Refn beim Film Festival Cologne, um über die Zukunft des Erzählens in audiovisuellen Medien zu sprechen.
Das dänische Regie-Wunderkind Nicolas Winding Refn ist der diesjährige Preisträger des Filmpreis Köln. Dieser Preis, der von der Stadt Köln und der Film- und Medienstiftung NRW gestiftet wird, geht damit an eine der interessantesten Auteur-Stimmen des gegenwärtigen internationalen Kinos. Denn seine visuell immer interessant bis wahnsinnig aufregend gestalteten Spielfilme transportieren ihre Geschichten anders, als es das übrige Erzählkino tut, weshalb er sich schon lange den Vorwurf von “style over substance” gefallen lassen muss. Ungeachtet dessen hat er den Sprung nach Hollywood geschafft und feierte mit dem Bankraub-Thriller DRIVE einen Durchbruch, der ihm 2011 u.a. den Regiepreis bei den Filmfestspielen von Cannes bescherte.
Erstmals wird in diesem Jahr auch der Cologne Creative Award verliehen. Die neu geschaffene Auszeichnung geht an einen legendären japanischen Games-Entwickler und bekennenden Cineasten Hideo Kojima, den Erfinder der METAL GEAR Reihe. Und damit an eine Persönlichkeit, die auf visionäre und kreative Art und Weise dazu beiträgt, die Zukunft des audiovisuellen Erzählens zu gestalten.
Am Mittwoch, 16. Oktober treffen die beiden Ausnahmetalente um 14.30 Uhr im Filmpalast aufeinander. Kojima stellt mit DEATH STRANDING sein neuestes Werk vor. Der Kultregisseur und Provokateur Refn wird über die digitale Transformation der Filmbranche und seine exzentrische VoD-Plattform byNWR sprechen. Die Virtualisierung der Lebenswelten begreifen beide weiterhin als Chance für die “Visual Cultures”, um neue Wege im Erzählen zu erschließen und die beiden Medien weiter zu demokratisieren.
Ein weiterer Preisträger des Filmfestes ist ebenfalls bereits in der Stadt. Der Hollywood Reporter Award für den besten fiktionalen Beitrag in den Wettbewerbsreihen geht diesmal an den New Yorker Kultregisseur Abel Ferrara. Er feierte in Köln auch die Deutschlandpremiere seines autobiografisch gefärbten Dramas TOMASSO, in dem Willem Dafoe die Hauptrolle spielt.
Ein legendärer japanischer Spieleentwickler und das Enfant terrible des internationalen Kinos treffen in Köln aufeinander: Hideo Kojima meets Nicolas Winding Refn beim Film Festival Cologne, um über die Zukunft des Erzählens in audiovisuellen Medien zu sprechen.
Das dänische Regie-Wunderkind Nicolas Winding Refn ist der diesjährige Preisträger des Filmpreis Köln. Dieser Preis, der von der Stadt Köln und der Film- und Medienstiftung NRW gestiftet wird, geht damit an eine der interessantesten Auteur-Stimmen des gegenwärtigen internationalen Kinos. Denn seine visuell immer interessant bis wahnsinnig aufregend gestalteten Spielfilme transportieren ihre Geschichten anders, als es das übrige Erzählkino tut, weshalb er sich schon lange den Vorwurf von “style over substance” gefallen lassen muss. Ungeachtet dessen hat er den Sprung nach Hollywood geschafft und feierte mit dem Bankraub-Thriller DRIVE einen Durchbruch, der ihm 2011 u.a. den Regiepreis bei den Filmfestspielen von Cannes bescherte.
Erstmals wird in diesem Jahr auch der Cologne Creative Award verliehen. Die neu geschaffene Auszeichnung geht an einen legendären japanischen Games-Entwickler und bekennenden Cineasten Hideo Kojima, den Erfinder der METAL GEAR Reihe. Und damit an eine Persönlichkeit, die auf visionäre und kreative Art und Weise dazu beiträgt, die Zukunft des audiovisuellen Erzählens zu gestalten.
Am Mittwoch, 16. Oktober treffen die beiden Ausnahmetalente um 14.30 Uhr im Filmpalast aufeinander. Kojima stellt mit DEATH STRANDING sein neuestes Werk vor. Der Kultregisseur und Provokateur Refn wird über die digitale Transformation der Filmbranche und seine exzentrische VoD-Plattform byNWR sprechen. Die Virtualisierung der Lebenswelten begreifen beide weiterhin als Chance für die “Visual Cultures”, um neue Wege im Erzählen zu erschließen und die beiden Medien weiter zu demokratisieren.
Ein weiterer Preisträger des Filmfestes ist ebenfalls bereits in der Stadt. Der Hollywood Reporter Award für den besten fiktionalen Beitrag in den Wettbewerbsreihen geht diesmal an den New Yorker Kultregisseur Abel Ferrara. Er feierte in Köln auch die Deutschlandpremiere seines autobiografisch gefärbten Dramas TOMASSO, in dem Willem Dafoe die Hauptrolle spielt.
Werner Busch
Fotos: Film Festival Cologne