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PARAJANOV 100 – ZEITREISEN EINES POSTMODERNISTEN

Sergei Parajanov gehörte zu den großen „Kinorebellen“ des vergangenen Jahrhunderts und war einer der originellsten Regisseure seiner Zeit. Seine Arbeit spiegelt die ethnische Vielfalt des Kaukasus wider. Das Allerweltskino zeigt im Filmforum NRW am 27. und 28. April einige seiner Hauptwerke. Denn 2024 wäre der Ausnahmeregisseur 100 Jahre alt geworden.

Sergei Parajanov, Foto: Allerweltskino

Geboren 1924 in Tiflis, Georgien, durchbrach Parajanov mit seiner visuellen Poesie und seiner rebellischen künstlerischen Vision die Grenzen konventioneller Erzählstrukturen. Seine Werke zeichnen sich durch eine surrealistische Ästhetik, eine reiche Symbolik und eine tiefe Verbundenheit mit der kulturellen Vielfalt der Region aus, was ihn zu einem einflussreichen Pionier des sowjetischen Kinos machte.

Sergei ParajanovsFilme, darunter Meisterwerke wie „Die Farben des Granatapfels“ und „Schatten der Vergessenheit“, erzählen Geschichten mit einer einzigartigen Bildsprache, die das Publikum in eine hypnotische Welt voller Schönheit und Mysterium entführt. Sein unverwechselbarer Stil, der von Folklore, Kunst und Spiritualität inspiriert ist, hat Generationen von Filmemachern weltweit beeinflusst und seinen Platz in der Filmgeschichte als einer der kreativsten und provokativsten Regisseure des 20. Jahrhunderts gefestigt.

Mehr zum Filmprogramm auf der Webseite von Allerweltskino und im Online-Flyer.

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