Das Dokumentarfilmfestival STRANGER THAN FICTION feiert vom 24. Januar bis zum 2. Februar 2025 seine 27. Ausgabe und präsentiert eine beeindruckende Auswahl an Filmen, die sowohl thematisch als auch stilistisch vielfältig sind.
Eröffnungsfilm: HENRY FONDA FOR PRESIDENT
Den Auftakt des Festivals bildet der dokumentarische Essay „HENRY FONDA FOR PRESIDENT“ von Alexander Horwath. Der Film bietet einen Streifzug durch die US-amerikanische Filmgeschichte und beleuchtet das Potenzial der USA als sozial gerechte und offene Nation durch das Leben des Schauspielers Henry Fonda. Regisseur Alexander Horwath wird für ein anschließendes Filmgespräch anwesend sein.
Ein weiterer Höhepunkt ist „HOLLYWOODGATE“ von Ibrahim Nash’at. Der Dokumentarfilm begleitet die Taliban nach dem Abzug der US-Truppen aus Afghanistan und zeigt die Übernahme des ehemaligen CIA-Stützpunkts „Hollywoodgate“ in Kabul. Über ein Jahr hinweg dokumentiert der Regisseur den Wandel der Taliban von einer Terrormiliz zu einem Militärstaat.
Österreichischer Schwerpunkt
In diesem Jahr legt das Festival einen besonderen Fokus auf österreichische Dokumentarfilme. Katrin Schlösser präsentiert mit „BESUCH IM BUBENLAND“ einen humorvollen Blick auf die Männer der Region. Elsa Kremser und Levin Peter stellen ihren neuen Film „DREAMING DOGS“ vor, der das Leben von Moskauer Straßenhunden begleitet.
Regisseur Martin Witz und Musiker Götz Alsmann sprechen im Rahmen der Premiere von „IM SCHATTEN DER TRÄUME“ über das erfolgreichste Komponisten-Duo des deutschsprachigen Schlagers, das Zarah Leander zum Weltstar machte.
Kathrin Jahrreiß‘ Film „DER DRITTE BRUDER“ thematisiert die Geschichte dreier Brüder, die im Dritten Reich und im geteilten Deutschland zwischen politischen Ideologien zerrissen wurden. Der Film beleuchtet die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Familie über Generationen hinweg und stellt die Frage nach der eigenen Haltung gegenüber totalitären Regimen.
In „EINER VON UNS“ lernen die Zuschauer den jungen Marokkaner Samir kennen, der in den Tiefen Bayerns ein neues Leben beginnen möchte. Regisseur Younes Laaguidi wird auf seiner Kinotour für Gespräche zur Verfügung stehen.
Neue NRW-Produktionen
Filippa Bauers „DIE STATIK DER TRÄUME“ widmet sich den unbewohnten Häusern im ehemaligen Jugoslawien, die von der geplanten, aber immer wieder verschobenen Rückkehr der Gastarbeiter aus Deutschland zeugen. Der Film gibt Einblicke in die Prozesse der Emanzipation und Identitätsfindung der Nachkommen und versteht ihre Erfahrungen als Ressource für die Gegenwart und Zukunft.
Markus Lenz‘ „PROVISORIUM“ beleuchtet die Lebensrealitäten in provisorischen Wohnsituationen und die damit verbundenen Herausforderungen. Der Regisseur wird ebenfalls als Gast im Filmhaus Köln erwartet. Das Festival präsentiert zudem bei den „NRW SHORTS“ eine Auswahl von Kurzfilmen lokaler Filmemacher:innen, die die Vielfalt und Kreativität der regionalen Dokumentarfilmszene widerspiegeln.
Das Dokumentarfilmfestival STRANGER THAN FICTION feiert vom 24. Januar bis zum 2. Februar 2025 seine 27. Ausgabe und präsentiert eine beeindruckende Auswahl an Filmen, die sowohl thematisch als auch stilistisch vielfältig sind.
Eröffnungsfilm: HENRY FONDA FOR PRESIDENT
Den Auftakt des Festivals bildet der dokumentarische Essay „HENRY FONDA FOR PRESIDENT“ von Alexander Horwath. Der Film bietet einen Streifzug durch die US-amerikanische Filmgeschichte und beleuchtet das Potenzial der USA als sozial gerechte und offene Nation durch das Leben des Schauspielers Henry Fonda. Regisseur Alexander Horwath wird für ein anschließendes Filmgespräch anwesend sein.
Ein weiterer Höhepunkt ist „HOLLYWOODGATE“ von Ibrahim Nash’at. Der Dokumentarfilm begleitet die Taliban nach dem Abzug der US-Truppen aus Afghanistan und zeigt die Übernahme des ehemaligen CIA-Stützpunkts „Hollywoodgate“ in Kabul. Über ein Jahr hinweg dokumentiert der Regisseur den Wandel der Taliban von einer Terrormiliz zu einem Militärstaat.
Österreichischer Schwerpunkt
In diesem Jahr legt das Festival einen besonderen Fokus auf österreichische Dokumentarfilme. Katrin Schlösser präsentiert mit „BESUCH IM BUBENLAND“ einen humorvollen Blick auf die Männer der Region. Elsa Kremser und Levin Peter stellen ihren neuen Film „DREAMING DOGS“ vor, der das Leben von Moskauer Straßenhunden begleitet.
Regisseur Martin Witz und Musiker Götz Alsmann sprechen im Rahmen der Premiere von „IM SCHATTEN DER TRÄUME“ über das erfolgreichste Komponisten-Duo des deutschsprachigen Schlagers, das Zarah Leander zum Weltstar machte.
Kathrin Jahrreiß‘ Film „DER DRITTE BRUDER“ thematisiert die Geschichte dreier Brüder, die im Dritten Reich und im geteilten Deutschland zwischen politischen Ideologien zerrissen wurden. Der Film beleuchtet die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Familie über Generationen hinweg und stellt die Frage nach der eigenen Haltung gegenüber totalitären Regimen.
In „EINER VON UNS“ lernen die Zuschauer den jungen Marokkaner Samir kennen, der in den Tiefen Bayerns ein neues Leben beginnen möchte. Regisseur Younes Laaguidi wird auf seiner Kinotour für Gespräche zur Verfügung stehen.
Neue NRW-Produktionen
Filippa Bauers „DIE STATIK DER TRÄUME“ widmet sich den unbewohnten Häusern im ehemaligen Jugoslawien, die von der geplanten, aber immer wieder verschobenen Rückkehr der Gastarbeiter aus Deutschland zeugen. Der Film gibt Einblicke in die Prozesse der Emanzipation und Identitätsfindung der Nachkommen und versteht ihre Erfahrungen als Ressource für die Gegenwart und Zukunft.
Markus Lenz‘ „PROVISORIUM“ beleuchtet die Lebensrealitäten in provisorischen Wohnsituationen und die damit verbundenen Herausforderungen. Der Regisseur wird ebenfalls als Gast im Filmhaus Köln erwartet. Das Festival präsentiert zudem bei den „NRW SHORTS“ eine Auswahl von Kurzfilmen lokaler Filmemacher:innen, die die Vielfalt und Kreativität der regionalen Dokumentarfilmszene widerspiegeln.
Titelbild: Pandoras Vermächtnis © Amour Fou