Die Ereignisse des Jahres 1978/1979 waren ein historisches Erdbeben im Iran: Der Schah – seit Jahrtausenden Symbol absoluter Herrschaft – wurde hinweggefegt, eine Erdölnation entzog sich der Kontrolle des Westens. Notleidende Bauern, Arbeiter und ein unterdrücktes Bürgertum bildeten, inspiriert von schiitisch-islamischem Gedankengut, eine sozialrevolutionäre Bewegung von enormer Schlagkraft – der politische Islam hatte die Weltbühne betreten.
Der Iran gedenkt mit großen Aufmärschen dieser Ereignisse. Die Inszenierung – kämpferisch, opferbereit, männlich – prägt auch die internationale Wahrnehmung. Die Filmreihe “1979 – Revolution der Bilder” steuert weitere Perspektiven bei: frühe Spielfilme, die bereits den Geist der Revolte in sich tragen, Reportagen, die in den Tagen des Umsturzes entstanden – und Erinnerungen aus dem Rückblick der Jahrzehnte. Nicht zu vergessen die wichtige Rolle der iranischen Frauen.
Die aufwendig kuratierte Retrospektive ruft mit ihren Spiel- und Dokumentarfilmen die Umstände und Ereignisse, die zur Absetzung des Schahs führten, in Erinnerung. Darunter sind mehrere seit Jahrzehnten gar nicht oder nur sehr selten im Kino gezeigte Titel; ihre schwierige oder abenteuerliche Geschichte werden mit geladenen Filmschaffenden, Künstler*innen und Expert*innen diskutiert. Ebenso wie die Fragen: wie wurde der Umsturz einer Jahrtausende alten Herrschaftsordnung filmisch dargestellt? Wie zeichnete sich das epochale Ereignis bereits vorher im Kino ab? Und wie prägte es das postrevolutionäre iranische Kino? Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle der Frauen im Kontext der Revolution.
Die Ereignisse des Jahres 1978/1979 waren ein historisches Erdbeben im Iran: Der Schah – seit Jahrtausenden Symbol absoluter Herrschaft – wurde hinweggefegt, eine Erdölnation entzog sich der Kontrolle des Westens. Notleidende Bauern, Arbeiter und ein unterdrücktes Bürgertum bildeten, inspiriert von schiitisch-islamischem Gedankengut, eine sozialrevolutionäre Bewegung von enormer Schlagkraft – der politische Islam hatte die Weltbühne betreten.
Der Iran gedenkt mit großen Aufmärschen dieser Ereignisse. Die Inszenierung – kämpferisch, opferbereit, männlich – prägt auch die internationale Wahrnehmung. Die Filmreihe “1979 – Revolution der Bilder” steuert weitere Perspektiven bei: frühe Spielfilme, die bereits den Geist der Revolte in sich tragen, Reportagen, die in den Tagen des Umsturzes entstanden – und Erinnerungen aus dem Rückblick der Jahrzehnte. Nicht zu vergessen die wichtige Rolle der iranischen Frauen.
Die aufwendig kuratierte Retrospektive ruft mit ihren Spiel- und Dokumentarfilmen die Umstände und Ereignisse, die zur Absetzung des Schahs führten, in Erinnerung. Darunter sind mehrere seit Jahrzehnten gar nicht oder nur sehr selten im Kino gezeigte Titel; ihre schwierige oder abenteuerliche Geschichte werden mit geladenen Filmschaffenden, Künstler*innen und Expert*innen diskutiert. Ebenso wie die Fragen: wie wurde der Umsturz einer Jahrtausende alten Herrschaftsordnung filmisch dargestellt? Wie zeichnete sich das epochale Ereignis bereits vorher im Kino ab? Und wie prägte es das postrevolutionäre iranische Kino? Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle der Frauen im Kontext der Revolution.
Das umfassende Programmheft kann HIER heruntergeladen werden.
Eine Veranstaltung von Allerweltskino e.V. in Kooperation mit der Melanchthon Akademie Köln, gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.