Nach einem erfolgreichen Auftakt im November 2019 wird die Hommage à Agnès Varda „Von der Lust, die Welt zu bewohnen“ am 16. Februar 2020 im Odeon-Kino fortgesetzt. Im Mittelpunkt steht der Film VARDA PAR AGNÈS. Es ist die letzte Arbeit der am 29. März 2019 verstorbenen Regisseurin.
Der Dokumentarfilm ist gleichermaßen ein filmisches Selbstportrait und eine sympathische und weise Lektion darüber, was im Leben und für das Filmemachen wichtig ist. VARDA PAR AGNÈS kreist um ihr Schaffen als Filmemacherin, Fotografin und Installationskünstlerin. Sie gibt Einblicke in ihr Schaffen und illustriert ihre künstlerischen Visionen und Ideen mit Ausschnitten aus dem eigenen Werk. Dabei wagt sie assoziative Zeitsprünge und erzählt ebenso klug wie pointiert, so dass ihr Film auch für Zuschauerinnen und Zuschauer unterhaltsam bleibt, die mit ihren Werken nicht vertraut sind. In ihren Ausführungen zum Zeitraum 1954 bis 2000 steht Varda als Filmregisseurin im Vordergrund. Im Teil zu den Jahren 2000 bis 2018 zeigt sie, wie sie die digitale Technik nutzt, um auf die Welt zu blicken. Wie in ihren anderen Filmen wird auch hier deutlich, was Agnès Varda war und ist – eine einzigartige große Erzählerin des Lebens und eine Kämpferin gegen alles Institutionelle im Denken.
Der Film startet am 6. Februar in den deutschen Kinos. Aus diesem Anlass präsentieren das Filmnetzwerk LaDOC und Jürgen Lütz (Geschäftsführer des Odeon Kino und Verleiher des Films) am 16. Februar 2020 den Film mit anschließendem Publikumsgespräch im Rahmen einer Matinée mit Gästen und einer Fotoausstellung, beides im Odeon Kino Köln.
Zu Gast ist der Regisseur und Autor Didier Rouget. Er ist nicht nur ein langjähriger Wegbegleiter und Kollege von Agnès Varda, sondern hat in den vergangenen Jahren in unterschiedlichen Positionen an vielen ihrer Filme mitgearbeitet. Seine Zusammenarbeit mit Agnès Varda begann er als ihr Assistent bei den Dreharbeiten zu „Jacquot de Nantes“, Vardas Film über den bekannten französischen Regisseur Jacques Demy, ihren damals sterbenskranken Ehemann.
Nach dem Film führt die Journalistin und Autorin Caroline Nokel ein Publikumsgespräch mit Didier
Rouget. Im Anschluss präsentiert die Fotografin Angelika Huber im Kinocafé Fotos von Agnès Varda.
Diese entstanden bei ihrem Besuch in Köln im Winter 2010, als sie Gast eines umfangreichen
Programms von LaDOC war, das erstmals in Deutschland ihre Arbeit als Filmemacherin, Fotografin
und Installationskünstlerin vorstellte.
Hommage à Agnès Varda – „Von der Lust, die Welt zu bewohnen“
Sonntag 16. Februar 2020 ||| 11:30 bis 14:30 Uhr ||| Odeon Kino Köln ||| Severinstraße 81
VARDA PAR AGNÈS, ein Film von Agnès Varda – Frankreich 2018, Dokumentarfilm Französisch mit deutschen Untertiteln 115 Minuten · Farbe – anschließend Filmgespräch mit Didier Rouget, Co-Autor von Agnès Varda
Moderation Caroline Nokel (LaDOC), Azizè Flittner (Übersetzung)
Tickets erhalten Sie im Odeon Kino. Eintritt 10 Euro, 8 Euro erm. //// Kartenvorbestellung im Odeon (nur telefonisch) werktags ab 16 Uhr 0221/313110.
Die LaDOC Lectures sind eine Veranstaltung des
unabhängigen Kölner Frauen Filmnetzwerk LaDOC. Die Jubiläumsausgabe wird
vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom
Kulturamt der Stadt Köln gefördert. Sie findet in Kooperation mit dem
Afrika Film Festival Köln, der Kunsthochschule für Medien Köln
(KHM), dem Odeon Kino Köln, der Gleichstellung der KHM und der
dfi dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW statt.
Sie wird unterstützt von Verleih Film Kino Text, Subtext Berlin,
Festival Edimotion (vormals Filmplus), REVOLVER Filmmagazin, KIOSK-Arts
Exchange e.V., Gruber‘s Restaurant, Grafik Lucia Heeß, büro elfriede
schmitt – kreativprojekte mit perspektive, Kino Kulturzeitschrift
choices sowie zahlreichen Helfer*innen.
Nach einem erfolgreichen Auftakt im November 2019 wird die Hommage à Agnès Varda „Von der Lust, die Welt zu bewohnen“ am 16. Februar 2020 im Odeon-Kino fortgesetzt. Im Mittelpunkt steht der Film VARDA PAR AGNÈS. Es ist die letzte Arbeit der am 29. März 2019 verstorbenen Regisseurin.
Der Dokumentarfilm ist gleichermaßen ein filmisches Selbstportrait und eine sympathische und weise Lektion darüber, was im Leben und für das Filmemachen wichtig ist. VARDA PAR AGNÈS kreist um ihr Schaffen als Filmemacherin, Fotografin und Installationskünstlerin. Sie gibt Einblicke in ihr Schaffen und illustriert ihre künstlerischen Visionen und Ideen mit Ausschnitten aus dem eigenen Werk. Dabei wagt sie assoziative Zeitsprünge und erzählt ebenso klug wie pointiert, so dass ihr Film auch für Zuschauerinnen und Zuschauer unterhaltsam bleibt, die mit ihren Werken nicht vertraut sind. In ihren Ausführungen zum Zeitraum 1954 bis 2000 steht Varda als Filmregisseurin im Vordergrund. Im Teil zu den Jahren 2000 bis 2018 zeigt sie, wie sie die digitale Technik nutzt, um auf die Welt zu blicken. Wie in ihren anderen Filmen wird auch hier deutlich, was Agnès Varda war und ist – eine einzigartige große Erzählerin des Lebens und eine Kämpferin gegen alles Institutionelle im Denken.
Der Film startet am 6. Februar in den deutschen Kinos. Aus diesem Anlass präsentieren das Filmnetzwerk LaDOC und Jürgen Lütz (Geschäftsführer des Odeon Kino und Verleiher des Films) am 16. Februar 2020 den Film mit anschließendem Publikumsgespräch im Rahmen einer Matinée mit Gästen und einer Fotoausstellung, beides im Odeon Kino Köln.
Zu Gast ist der Regisseur und Autor Didier Rouget. Er ist nicht nur ein langjähriger Wegbegleiter und Kollege von Agnès Varda, sondern hat in den vergangenen Jahren in unterschiedlichen Positionen an vielen ihrer Filme mitgearbeitet. Seine Zusammenarbeit mit Agnès Varda begann er als ihr Assistent bei den Dreharbeiten zu „Jacquot de Nantes“, Vardas Film über den bekannten französischen Regisseur Jacques Demy, ihren damals sterbenskranken Ehemann.
Nach dem Film führt die Journalistin und Autorin Caroline Nokel ein Publikumsgespräch mit Didier Rouget. Im Anschluss präsentiert die Fotografin Angelika Huber im Kinocafé Fotos von Agnès Varda. Diese entstanden bei ihrem Besuch in Köln im Winter 2010, als sie Gast eines umfangreichen Programms von LaDOC war, das erstmals in Deutschland ihre Arbeit als Filmemacherin, Fotografin und Installationskünstlerin vorstellte.
Hommage à Agnès Varda – „Von der Lust, die Welt zu bewohnen“
Sonntag 16. Februar 2020 ||| 11:30 bis 14:30 Uhr ||| Odeon Kino Köln ||| Severinstraße 81
VARDA PAR AGNÈS, ein Film von Agnès Varda – Frankreich 2018, Dokumentarfilm Französisch mit deutschen Untertiteln 115 Minuten · Farbe – anschließend Filmgespräch mit Didier Rouget, Co-Autor von Agnès Varda
Moderation Caroline Nokel (LaDOC), Azizè Flittner (Übersetzung)
Tickets erhalten Sie im Odeon Kino. Eintritt 10 Euro, 8 Euro erm. //// Kartenvorbestellung im Odeon (nur telefonisch) werktags ab 16 Uhr 0221/313110.
Die LaDOC Lectures sind eine Veranstaltung des unabhängigen Kölner Frauen Filmnetzwerk LaDOC. Die Jubiläumsausgabe wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom Kulturamt der Stadt Köln gefördert. Sie findet in Kooperation mit dem Afrika Film Festival Köln, der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), dem Odeon Kino Köln, der Gleichstellung der KHM und der dfi dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW statt.
Sie wird unterstützt von Verleih Film Kino Text, Subtext Berlin, Festival Edimotion (vormals Filmplus), REVOLVER Filmmagazin, KIOSK-Arts Exchange e.V., Gruber‘s Restaurant, Grafik Lucia Heeß, büro elfriede schmitt – kreativprojekte mit perspektive, Kino Kulturzeitschrift choices sowie zahlreichen Helfer*innen.