2020 sei “ein gutes Jahr, merkwürdigerweise”, resümiert der Programmchef des Film Festival Cologne, Johannes Hensen. Im Rahmen der Pressekonferenz stellte er heute gemeinsam mit Festivaldirektorin Martina Richter die Jubiläumsausgabe vor. Covid19 brächte weniger Blockbuster, dafür mehr exzentrische, visuelle Erlebnisse aus der ganzen Welt. Insgesamt ein Drittel weniger Filme werden im Rahmen des Festivals präsentiert, dafür laut Programmchef mehr “Einladungen zum Diskurs”. Außerdem würde das Film Festival Cologne dieses Jahr viele internationale Festival-Highlights nach Köln holen, die aufgrund der Auswirkungen der Pandemie auf die Kinolandschaft sonst nie in deutschen Kinos zu sehen sein werden.
Der Eröffnungsfilm der 30. Ausgabe ist Proxima von Alice Wincour, mit Eva Green und Matt Dillon in den Hauptrollen und koproduziert von der Kölner Pandora Film.
In der Reihe Best of Cinema: Fiction erwarten das Publikum neue Filme von Kelly Reichardt, Josephine Decker, Pablo Larraín und Todd Haynes, aber auch international erfolgreiche Newcomer, wie Gagarine aus Frankreich oder der südkoreanische Thriller Beasts Clawing at Straws. In Best of Cinema: Documentary werden unter anderem Acasa, my Home des Rumänen Radu Corniciuc, City Hall von Frederick Wiseman, der Sundance-Hit Assassins, Julien Temples Shane sowie Alles ist Eins. Außer der 0, eine Hommage an den Chaos Computer Club, zu sehen sein.
Die Reihe Look zeigt formell oder visuell außergewöhnliche Werke, dieses Jahr unter anderem die internationalen Festivalhits Malmkrog von Cristi Puiu, Nine Days von Edson Oda, Kokoloko von Gerardo Naranjo und This Is Not A Burial, It’s A Resurrection des lesothischen Filmemachers Lemohang Jeremiah Mosese.
Im Rahmen von Made in NRW werden in NRW produzierte deutsche oder internationale Produktionen präsentiert, so etwa Never Gonna Snow Again von Małgorzata Szumowska und Michał Englert, Carmen Losmanns neuster Dokumentarfilm Oeconomia oder Vatersland von Petra Seeger. Ganz in der Fernseh-Tradition des Festivals zeigt Top Ten TV Highlights internationaler Fernsehproduktionen, so etwa Des, The Kingmaker und die deutsch-französische Koproduktion Parlament.
Als Special Screenings laufen weitere TV- und Webhighlights, darunter die lang erwartete Serie Deutschland89, während Benelux meets NRW zum zweiten Mal Filme aus den Nachbarländern screent. Außerdem findet eine Werkschau des deutschen Film- und Fernsehregisseurs Dominik Graf statt, der diesjähriger Preisträger des Filmpreises Köln ist.
Die 30. Ausgabe des Film Festival Cologne läuft von 1.-8. Oktober. Tickets und das gesamte Programm sind auf der Homepage des Festivals zu finden: https://filmfestival.cologne/
2020 sei “ein gutes Jahr, merkwürdigerweise”, resümiert der Programmchef des Film Festival Cologne, Johannes Hensen. Im Rahmen der Pressekonferenz stellte er heute gemeinsam mit Festivaldirektorin Martina Richter die Jubiläumsausgabe vor. Covid19 brächte weniger Blockbuster, dafür mehr exzentrische, visuelle Erlebnisse aus der ganzen Welt. Insgesamt ein Drittel weniger Filme werden im Rahmen des Festivals präsentiert, dafür laut Programmchef mehr “Einladungen zum Diskurs”. Außerdem würde das Film Festival Cologne dieses Jahr viele internationale Festival-Highlights nach Köln holen, die aufgrund der Auswirkungen der Pandemie auf die Kinolandschaft sonst nie in deutschen Kinos zu sehen sein werden.
Der Eröffnungsfilm der 30. Ausgabe ist Proxima von Alice Wincour, mit Eva Green und Matt Dillon in den Hauptrollen und koproduziert von der Kölner Pandora Film.
In der Reihe Best of Cinema: Fiction erwarten das Publikum neue Filme von Kelly Reichardt, Josephine Decker, Pablo Larraín und Todd Haynes, aber auch international erfolgreiche Newcomer, wie Gagarine aus Frankreich oder der südkoreanische Thriller Beasts Clawing at Straws. In Best of Cinema: Documentary werden unter anderem Acasa, my Home des Rumänen Radu Corniciuc, City Hall von Frederick Wiseman, der Sundance-Hit Assassins, Julien Temples Shane sowie Alles ist Eins. Außer der 0, eine Hommage an den Chaos Computer Club, zu sehen sein.
Die Reihe Look zeigt formell oder visuell außergewöhnliche Werke, dieses Jahr unter anderem die internationalen Festivalhits Malmkrog von Cristi Puiu, Nine Days von Edson Oda, Kokoloko von Gerardo Naranjo und This Is Not A Burial, It’s A Resurrection des lesothischen Filmemachers Lemohang Jeremiah Mosese.
Im Rahmen von Made in NRW werden in NRW produzierte deutsche oder internationale Produktionen präsentiert, so etwa Never Gonna Snow Again von Małgorzata Szumowska und Michał Englert, Carmen Losmanns neuster Dokumentarfilm Oeconomia oder Vatersland von Petra Seeger. Ganz in der Fernseh-Tradition des Festivals zeigt Top Ten TV Highlights internationaler Fernsehproduktionen, so etwa Des, The Kingmaker und die deutsch-französische Koproduktion Parlament.
Als Special Screenings laufen weitere TV- und Webhighlights, darunter die lang erwartete Serie Deutschland89, während Benelux meets NRW zum zweiten Mal Filme aus den Nachbarländern screent. Außerdem findet eine Werkschau des deutschen Film- und Fernsehregisseurs Dominik Graf statt, der diesjähriger Preisträger des Filmpreises Köln ist.
Die 30. Ausgabe des Film Festival Cologne läuft von 1.-8. Oktober. Tickets und das gesamte Programm sind auf der Homepage des Festivals zu finden: https://filmfestival.cologne/