Wer generiert die digitalen Informationen, die wir als Wahrheit in unseren „Netzwerken“ weitertragen? Wie gleichberechtigt ist das digitale Zeitalter der grenzenlosen Wissensvermittlung? Warum sind Sexismus und Rassismus im Netz immer weiter auf dem Vormarsch? Und welche Auswirkungen hat das Pandemie-Geschehen auf all diese Dinge in den letzten Monaten gehabt? Diesen und vielen weiteren wichtigen Fragen geht die Konferenz NETZ<>WERK zu »Sprache, Macht und Utopien« vom 5. bis 7. März nach.
Die Veranstalterinnen des DokumentarfilmFrauenNetzwerks LaDOC haben dafür eigens ein neues Format entwickelt: »Wir erlösen alle Teilnehmer*innen von Stunden vor dem Laptop. Willkommen beim audiovisuellen Radio! Wir laden ein zum Zuhören, ab und an auch zum Zuschauen, zum Diskutieren und Fantasieren über die Zukunft einer gerechten Teilhabe aller Menschen im Netz«, verkündet das LaDOC-Konferenzteam. Alle Interessierten sollen sich während der Konferenz frei bewegen können und einfach nur zuhören dürfen.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, um freien Zugang für jede*n zu ermöglichen. Eine einfach formlose Anmeldung per Mail genügt: Zur Anmeldung.
Das Programm
Die WIKIPEDIAnerin Elke Wetzig beschreibt, wie Relevanz der Arbeit von Frauen durch Sprache geschaffen werden kann, und die ehemalige GRÜNEN-Abgeordnete Christa Nickels, wie sie ihre Sprache im Deutschen Bundestag politisch durchsetzen konnte.
Die Medienphilosophin Ariana Dongus spricht über Maschinenintelligenz und Technologie als gesellschaftliche Aktivität und Fatima Fay Kastner, Professorin für Globalisierungsdiskurse und digitale Transformation, analysiert, wie mit dem Anschluss an das digitale (Arbeits-)leben der Ausschluss einzelner Bevölkerungsgruppen einhergeht.
Katrin Fritsch und Helene von Schwichow vom Thinktank MOTIF fordern dazu auf, Science-Fiction Erzählungen unserer digitalen Zukunft zu schreiben, in der Teilhabe und Diversität selbstverständlich sein können: »Die digitale Zukunft beginnt damit, dass wir sie uns vorstellen.«
Wer generiert die digitalen Informationen, die wir als Wahrheit in unseren „Netzwerken“ weitertragen? Wie gleichberechtigt ist das digitale Zeitalter der grenzenlosen Wissensvermittlung? Warum sind Sexismus und Rassismus im Netz immer weiter auf dem Vormarsch? Und welche Auswirkungen hat das Pandemie-Geschehen auf all diese Dinge in den letzten Monaten gehabt? Diesen und vielen weiteren wichtigen Fragen geht die Konferenz NETZ<>WERK zu »Sprache, Macht und Utopien« vom 5. bis 7. März nach.
Die Veranstalterinnen des DokumentarfilmFrauenNetzwerks LaDOC haben dafür eigens ein neues Format entwickelt: »Wir erlösen alle Teilnehmer*innen von Stunden vor dem Laptop. Willkommen beim audiovisuellen Radio! Wir laden ein zum Zuhören, ab und an auch zum Zuschauen, zum Diskutieren
und Fantasieren über die Zukunft einer gerechten Teilhabe aller Menschen im Netz«, verkündet das
LaDOC-Konferenzteam. Alle Interessierten sollen sich während der Konferenz frei bewegen können und einfach nur zuhören dürfen.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, um freien Zugang für jede*n zu ermöglichen. Eine einfach formlose Anmeldung per Mail genügt: Zur Anmeldung.
Das Programm
Die WIKIPEDIAnerin Elke Wetzig beschreibt, wie Relevanz der Arbeit von Frauen durch Sprache geschaffen werden kann, und die ehemalige GRÜNEN-Abgeordnete Christa Nickels, wie sie ihre Sprache im Deutschen Bundestag politisch durchsetzen konnte.
Die Medienphilosophin Ariana Dongus spricht über Maschinenintelligenz und Technologie als gesellschaftliche Aktivität und Fatima Fay Kastner, Professorin für Globalisierungsdiskurse und digitale Transformation, analysiert, wie mit dem Anschluss an das digitale (Arbeits-)leben der Ausschluss einzelner Bevölkerungsgruppen einhergeht.
Katrin Fritsch und Helene von Schwichow vom Thinktank MOTIF fordern dazu auf, Science-Fiction Erzählungen unserer digitalen Zukunft zu schreiben, in der Teilhabe und Diversität selbstverständlich sein können: »Die digitale Zukunft beginnt damit, dass wir sie uns vorstellen.«
Die Gespräche und der Workshop werden begleitet von einem popfeministischen Musikprogramm der Kulturpoetin Anna Seidel.
Die Filmkuratorin Madeleine Bernstorff wendet das Radioprogramm mit einer Kurzfilmauswahl immer wieder ins Visuelle.
Freitag, 5. März:
19 – ca. 20:30 Uhr
Samstag, 6. März:
14 – 20:30 Uhr
Sonntag, 7. März:
14 – 20:30 Uhr
Weitere Infos zum Programm und Gästen auf der Webseite von LaDOC:
Titelgrafik: Christiane Büchner / LaDOC