Allgemein Filmszene Aktuell

Japanische Gangsterfilme aus den 1960ern

In den 1960er und 1970er-Jahren befand sich Japan in einer Phase des wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Umbruchs, der auch auf das Filmschaffen des Landes gravierende Auswirkungen hatte. Als Gegenbewegung zu den Filmen der bis dahin etablierten Meisterregisseure entstanden Werke, die in ihrer Thematik und Ästhetik teils radikal neu waren und sich jenseits der bestehenden Schubladen bewegten.

Das Japanische Kulturinstitut in Köln zeigt in einer aktuellen Filmreihe sieben Werke, die zwischen 1958 und 1968 entstanden sind, Einblick in das Kino der 1960er Jahre und stellt Arbeiten von fünf Regisseuren vor, die zu den wichtigsten Vertretern ihrer Zeit zählen: Imamura Shôhei (1926-2006), Nomura Yoshitarô (1919-2005), Shindô Kaneto (1912-2012), Shinoda Masahiro (*1931) und Suzuki Seijun (1923-2017).

Ende Juli sind zum Abschluss der Reihe noch zu sehen:

25.07.2024 – 18:30 Uhr
Profound Desires of the Gods
神々の深き欲望

25.07.2024 – 18:30 Uhr
Youth of the Beast
野獣の青春

29.07.2024 – 18:30 Uhr
Branded to Kill
殺しの烙印

Titelbild: Branded to Kill © 1967 Nikkatsu / Japan Foundation

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