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Short Monday mit „work in progress“

Arbeit prägt unser Leben – und das Kino. Beim nächsten Short Monday am 8. September präsentieren Köln im Film und das Filmhaus Köln ein Kurzfilmprogramm, das die Arbeitswelt aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

Unter dem Titel work in progress spannt die Auswahl einen Bogen von den ersten bewegten Bildern der Brüder Lumière – Arbeiterinnen und Arbeiter verlassen 1896 die Fabriktore in Lyon – bis hin zu zeitgenössischen Auseinandersetzungen mit Überarbeitung, Nachtschichten oder ungewöhnlichen Formen des Arbeitsalltags.

Das Programm umfasst sechs Filme:

  • Arbeiter verlassen die Lumière-Werke (1896, Gebr. Lumière, 1’)
  • Hardly Working (2022, Total Refusal, 21’)
  • Sitzend überleben (2001, Carolin Schmitz, 20’)
  • Wellenreiter (2010, M. Mischkowski & Kai Maria Steinkühler, 10’)
  • Nachtschicht – schön ruhig weiteratmen (2018, Eva Neidlinger, 15’)
  • Overwork (2025, Céline Berger, 10’)

Die Filme werfen Fragen auf: Wie sehr bestimmt unsere Arbeit unsere Identität? Welche Spuren hinterlassen Technologie, Marktmechanismen oder architektonische Strukturen im Arbeitsalltag? Und was passiert, wenn das Arbeitsleben an den Strand von Rodenkirchen führt?

Die Bandbreite reicht von dokumentarischen Beobachtungen über inszenierte Szenen bis hin zu spielerischen, überraschenden Annäherungen an das Thema.

Short Monday ist eine Kooperation von Köln im Film und dem Filmhaus Köln in Zusammenarbeit mit dem Kurzfilmfestival Köln (KFFK), der SK Stiftung Kultur und dem Filmhaus Kino.

Titelbild: Overwork von Celine Berger

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