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Dialog im Kunstsalon: „125 Jahre Kino in Köln“

Köln blickt auf eine bewegte Kinogeschichte zurück: Vor 125 Jahren, am 20. April 1896, fand in Köln die erste Kinovorführung in Deutschland statt. Am kommenden Mittwoch, 23. Juni, moderiert Christian Meyer-Pröpstl von der Filmsociety ein Zoom-Gespräch mit zwei führenden Expertinnen der Kölner Kinogeschichte: Marion Kranen und Irene Schoor sind die Autorinnen des umfassendsten Buchs zum Thema: „Kino in Köln: Von Wanderkinos, Lichtspieltheatern und Filmpalästen“. Die großen Filmpaläste der frühen Jahre, die kleinen Schachtelkinos späterer Jahrzehnte, Arthouse-Kinos und die neuen Multiplexe, sie alle werden im gesellschaftlichen und technologischen Kontext über die Jahrzehnte betrachtet.

Dialog im Kunstsalon: 125 Jahre Kino in Köln
23.6., 19 Uhr, per Zoom
Kostenlose Anmeldung über: ticket@kunstsalon.de

Marion Kranen und Irene Schoor sind Mitglieder des Vereins Köln im Film, der sich schon seit langem der Erforschung der Kino- und Filmgeschichte der Stadt widmet. Auf seinem umfangreichen Internetportal bietet der Verein vielfältige Informationen, Hintergründe, Fotos und eine Datenbank zur Recherche.

Die Idee des Vereins, der Filmgeschichte Kölns nachzuspüren, entstand Mitte der neunziger Jahre im Rahmen der Arbeit von FilmInitiativ Köln. Bei der Vorbereitung von Filmreihen zu Themen wie „Ruhestörung – Mai `68 bis Herbst `77“ suchten sie intensiv nach Filmen aus Köln. Aus dieser Recherche entstand ein umfangreiches Forschungsprojekt, das ab dem Jahre 2013 von dem eigens gegründeten Verein Köln im Film e.V. fortgeführt wird. Seit dem Jahre 2011 ist die Erforschung der Kölner Kinogeschichte als weiterer Schwerpunkt im Rahmen von Köln im Film hinzugekommen.

Titelbild: Capitol, Peter Fischer, Historisches Archiv der Stadt Köln

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