Allgemein Filmszene Aktuell

Filmreihe: Utopien

„UTOPIEN“ ist Titel und Programm der kommenden Filmabende der Initiative „Filmreihe Köln“, die vom 8. bis 22. September 2021 in den Lichtspielen Kalk, immer Mittwochs um 19 Uhr, präsentiert werden. Sie richten den Blick auf persönliche und gesellschaftliche Utopien, Visionen der strukturellen Gleichstellung und Diskriminierungsfreiheit, Afrofuturismus, Technologie, Biohacking, alternative Lebenswelten sowie Konzepte von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Stadtplanung.

Hier eine Übersicht der Filmabende. Ausführlichere Texte zum Programm und den einzelnen Abenden folgen in Kürze.

—–

Mittwoch, 8. September 2021, 19:00 Uhr, Lichtspiele Kalk

UTOPIEN – QUEERE & AFROFUTURISTISCHE VISIONEN

TRACING UTOPIA, Catarina de Sousa/Nick Tyson, 2021, 27 Min.
GENDERLESS JELLYFISH, Coral Short, 2013, 3 Min.
HOUSEWIVES MAKING DRUGS, Mary Maggic, 2017, 10 Min.
PASS THIS ON (THE KNIFE), Johan Renck, 2003, 4 Min.
OCTAVIA’S VISIONS, Zara Zandieh, 2021, 18 Min.
IFU ELIMNYAMA (THE DARK CLOUD), Russel Hlongwane, 2019, 7 Min.
HERE IS THE IMAGINATION OF THE BLACK RADICAL, Rhea Storr, 2020, 10 Min.
TURNTABLES (JANELLE MONÁE), Child., 2020, 3 Min.

—–

Mittwoch, 15. September 2021, 19:00 Uhr, Lichtspiele Kalk

UTOPIEN – STORY TELLING FOR EARTHLY SURVIVAL

ALL IS FULL OF LOVE (BJÖRK), Chris Cunningham, 1999, 4 Min.
DONNA HARAWAY: STORY TELLING FOR EARTHLY SURVIVAL, Fabrizio Terranova, 2016, 81 Min.
HEARING COLORS, Greg Brunkalla, 2015, 5 Min.
VIRUS (BJÖRK), Andrew Thomas Huang, 2011/2014, 5 Min.
DIE WELT GEHT NOCH NICHT UNTER (THE SCREENSHOTS), Kurt Prödel, 2020, 3 Min.

—–

Mittwoch, 22. September 2021, 19:00 Uhr, Lichtspiele Kalk

UTOPIEN – WIE WOLLEN WIR LEBEN?

I AM GLAD IF…, Endre Tót, 1972-73, 13 Min.
CENTAURESS, Deniz Şimşek, 2020, 8 Min.
(STEVE) TEMPLE, Tanita Olbrich, 2020, 6 Min.
MEGATRICK, Anne Isensee, 2017, 2 Min.
60 ELEPHANTS. EPISODES OF A THEORY, Michael Klein/Sasha Pirker, 2018, 22 Min.
EINE FÜHRUNG DURCH DEN WALD, Steffen Meyn, 2017, 4 Min.
UM FILME PARA EHUANA, Louise Botkay, 2018, 26 Min. (Archiv der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen)
THE INSTITUTE, Alexander Glandien, 2020, 13 Min.
COMEDY STREET, Jan Kamensky, 2020, 2 Min.

—–

Das diesjährige Programm der Filmreihe Köln wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln. Die Kurator:innen sind Lisa Bosbach, Dominik Bühler und Corinna Kühn.

Veranstaltungsort: Lichtspiele Kalk, Kalk-Mülheimer-Straße 130-132, 51103 Köln

Eintritt: 8,50 Euro / ermäßigt: 7,50-8,00 Euro / Vorverkauf & Infos zu Corona-Maßnahmen: www.lichtspiele.kalk.de

www.filmreihe-koeln.de

www.facebook.com/filmreihekoeln

www.instagram.com/filmreihekoeln

Die Veranstaltungen auf Facebook: 8. September / 15. September / 22. September

Der Abend am 15.9. findet statt im Rahmen der bundesweiten Dokumentarfilmtage LETsDOK in Kooperation mit der AG DOK West.

—–

Die Filmreihe Köln veranstaltet seit 2010 jährlich ein (Kurz)Filmprogramm mit mehreren Abenden. In genre-, gattungs- und dekadenübergreifenden Programmen werden Themen von unterschiedlichen Seiten beleuchtet, Positionen einander gegenübergestellt und verschiedene künstlerische Formen aufeinander bezogen. Der Schwerpunkt liegt auf dem bewegten Bild, Präsentationsort ist meist ein Kino, die Filmreihe Köln blickt aber auch über die Grenzen des Films und des Kinos hinweg: Kurzfilme stehen neben Videokunst, Performances oder Installationen begleiten Dokumentarfilme, filmhistorische Klassiker werden mit aktuellen Hochschularbeiten kombiniert. Die Filmreihe Köln versteht sich als offenes Format, das als Plattform zum Meinungs- und Ideenaustausch sowie als Ort der kritischen Reflexion zu sehen ist. Die Themen werden bei der gemeinsamen Recherche, Sichtung und Diskussion filmischer, audiovisueller Arbeiten entwickelt.

Frühere Veranstaltungsreihen:

Kein Blatt vor dem Mund – Meinung im Film und Film als Debatte (2019)
Die Erfindung von Geschichte(n) – Individuelle und kollektive Mythologien im Film (2018)
Ver/ortung/en – Identitäten, Lebenswege und Migration im Film (2017)
Ich höre was was du nicht siehst – Wahrnehmung im und durch Film (2015)
Alles in Ordnung – Struktur im Film und Film als Struktur (2014)
Wir stellen ein – Perspektiven und Entwürfe von Arbeit im Film (2013)
Stadt(t)raum – Szenografien des Urbanen (2012)
Fakt und Fiktion – Das Interview als künstlerische Praxis (2011)
Körper sehen – Performancekunst in bewegten Bildern (2010)

Veranstalter*innen..