Heute feiert die Filmpalette ihren 20. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum! Die heutige Filmpalette wurde am 28. Februar 2004 von Dirk Steinkühler und Joachim Kühn neu eröffnet. Seit Mai 2007 gibt es einen zweiten Kinosaal und ein Foyer mit Café. Der alte Saal bietet 68 Zuschauer:innen Platz, der neue Saal fasst 44 Zuschauer:innen.
Wer mit den Kinobetreibern feiern möchte, kann sich hier Karten für ein Überraschungsfilm-Programm am 29. Februar sichern. Die Filmpalette liegt an der Lübecker Straße 15 im Eigelstein-Viertel in der Kölner Nordstadt nahe Ebertplatz.
Zur Geschichte des Kinos:
Der Verein Köln im Film hat die Geschichte des Kinos auf seiner Webseite dokumentiert: “Die Filmpalette sticht nicht nur mit ihrem cineastischem Programm, sondern auch mit ihrem Sternenhimmel-Deko aus der Masse der Kinos hervor. Seine Karriere beginnt das Kino am 27.11.1958 als Schmalfilmtheater, bevor es in den frühen sechziger Jahren zum Nachspielkino wird. Die Kinokrise geht auch an der Filmpalette nicht vorüber. Umgeben von Videotheken und in direkter Nähe zum Eigelsteinviertel stellt das Kino in den siebziger Jahren auf Pornofilme um.
Nachdem Claudia Picht das kleine Kino 1988 direkt neben dem von ihr seit 1986 betriebenen Café Schmitz mit Freunden zusammen renoviert und den noch heute bekannten Sternenhimmel installiert hat, wird aus der Filmpalette ein Kino mit ambitioniertem Filmkunstprogramm. 1989 übernehmen Martina und Dieter Borck die Filmpalette, die über das Eigelsteinviertel hinaus ihr Publikum gefunden hat.
Die Filmpalette wird zum Filmkunstkino und begeistert mit ausgewählten Wiederaufführungen, Kaurismäki-Filmen und kuratierten Filmreihen wie die französische Montagsreihe der Kölner Filmemacherin Claudia von Alemann.
Ab dem Jahre 2004 führen Joachim Kühn, Holger Recktenwald und Dirk Steinkühler das Haus und etablieren ein Arthouseprogramm. Die Filmpalette entwickelt sich zur Anlaufstelle für ambitionierte Debüts, sehenswerte Dokumentarfilme und aktuelle Themenreihen. Im Mai 2007 kommt der zweite Saal hinzu, der den Kinobetreibern längere Auswertungszeiten ermöglicht. Mit ihrem 1996 gegründeten Real-Fiction-Filmverleih und zahlreichen Filmveranstaltungen in Köln, wie den Kölner Kinonächten, setzen sich Joachim Kühn und Dirk Steinkühler weit über ihr Kino hinaus für ein engagiertes Kino ein.”
Quelle: Köln im Film e. V.
Foto: Hojabr Riahi / Film- und Medienstiftung NRW
Heute feiert die Filmpalette ihren 20. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum! Die heutige Filmpalette wurde am 28. Februar 2004 von Dirk Steinkühler und Joachim Kühn neu eröffnet. Seit Mai 2007 gibt es einen zweiten Kinosaal und ein Foyer mit Café. Der alte Saal bietet 68 Zuschauer:innen Platz, der neue Saal fasst 44 Zuschauer:innen.
Wer mit den Kinobetreibern feiern möchte, kann sich hier Karten für ein Überraschungsfilm-Programm am 29. Februar sichern. Die Filmpalette liegt an der Lübecker Straße 15 im Eigelstein-Viertel in der Kölner Nordstadt nahe Ebertplatz.
Zur Geschichte des Kinos:
Der Verein Köln im Film hat die Geschichte des Kinos auf seiner Webseite dokumentiert: “Die Filmpalette sticht nicht nur mit ihrem cineastischem Programm, sondern auch mit ihrem Sternenhimmel-Deko aus der Masse der Kinos hervor. Seine Karriere beginnt das Kino am 27.11.1958 als Schmalfilmtheater, bevor es in den frühen sechziger Jahren zum Nachspielkino wird. Die Kinokrise geht auch an der Filmpalette nicht vorüber. Umgeben von Videotheken und in direkter Nähe zum Eigelsteinviertel stellt das Kino in den siebziger Jahren auf Pornofilme um.
Nachdem Claudia Picht das kleine Kino 1988 direkt neben dem von ihr seit 1986 betriebenen Café Schmitz mit Freunden zusammen renoviert und den noch heute bekannten Sternenhimmel installiert hat, wird aus der Filmpalette ein Kino mit ambitioniertem Filmkunstprogramm. 1989 übernehmen Martina und Dieter Borck die Filmpalette, die über das Eigelsteinviertel hinaus ihr Publikum gefunden hat.
Die Filmpalette wird zum Filmkunstkino und begeistert mit ausgewählten Wiederaufführungen, Kaurismäki-Filmen und kuratierten Filmreihen wie die französische Montagsreihe der Kölner Filmemacherin Claudia von Alemann.
Ab dem Jahre 2004 führen Joachim Kühn, Holger Recktenwald und Dirk Steinkühler das Haus und etablieren ein Arthouseprogramm. Die Filmpalette entwickelt sich zur Anlaufstelle für ambitionierte Debüts, sehenswerte Dokumentarfilme und aktuelle Themenreihen. Im Mai 2007 kommt der zweite Saal hinzu, der den Kinobetreibern längere Auswertungszeiten ermöglicht. Mit ihrem 1996 gegründeten Real-Fiction-Filmverleih und zahlreichen Filmveranstaltungen in Köln, wie den Kölner Kinonächten, setzen sich Joachim Kühn und Dirk Steinkühler weit über ihr Kino hinaus für ein engagiertes Kino ein.”
Quelle: Köln im Film e. V.
Foto: Hojabr Riahi / Film- und Medienstiftung NRW